Gevelsberg. Nachdem die Eichholzstraße in Gevelsberg einen festen Blitzer bekommen sollte, wollen die Behörden nun doch noch etwas warten.

So schlimm und traurig jeder schwere Unfall an der Ecke Berchemallee/Eichholzstraße auch ist: Überrascht ist in Gevelsberg niemand mehr, wenn es wieder geknallt hat. Lange schon fordern Menschen in der Stadt, dass etwas passiert. Eine Ampel, ein Blitzer, sogar ein Kreisverkehr haben es schon in die politische Diskussion geschafft. Immer wieder begleitet von Stimmen derer, die über lautes Motorengeheul und Raserei auf der Eichholzstraße klagen. Und das seit Jahren.

+++ Lesen Sie hier den Ursprungsartikel: Gevelsberg – doch kein fester Blitzer für die Todeskreuzung? +++

Nachdem vor etwa einem Jahr auf tragische Art und Weise ein junger Motorradfahrer auf der Kreuzung sein Leben gelassen hat, schien es so, als käme nun endlich Bewegung in die Sache. Auf einmal galt der Bereich wieder als Unfallschwerpunkt, so wie schon vor Jahren, bis die Abbiegespur auf die Berchemallee verkürzt und Tempo 70 in dem Bereich eingeführt wurden.

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Und jetzt? Polizei und Kreis messen mobil. Aber tun sie das auch regelmäßig am Wochenende? Was ist, wenn das Wetter wieder besser wird und sich mehr Autofahrer und Motorradfahrer auf der Eichholzstraße begegnen? Oder anders gefragt: Was muss noch passieren, damit die Kreuzung w i r k l i c h entschärft wird?

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