Schwelm. Lutz Diehl, der beliebte, frühere Wirt der Eisenwerkschänke aus Schwelm ist am Donnerstag, 24. November, plötzlich und unerwartet verstorben.

Der beliebte Wirt ist ein Urgestein der Gastronomie in Schwelm gewesen, engagierte sich an vielen Stellen für seine Heimatstadt und hinterlässt eine gewaltige Lücke, die sicher nur schwer zu füllen sein wird.

Wer gern sehr viel aß und vor allem Fleisch, für den war die Eisenwerkschänke die erste Adresse in Schwelm. Am Holzkohlegrill mitten im Gastraum oder hinter dem Tresen am Zapfhahn war Lutz Diehl seit 1994 zu Hause. Er brannte für den Beruf, er liebte seine Gäste, auch wenn er zum Schluss nicht mehr der Inhaber der Gaststätte war. Über viele Jahre engagierte sich Lutz Diehl, der nun im Alter von nur 70 Jahren verstarb, im Schwelmer Wirteverein, war lange Zeit dessen Vorsitzender.

Ein gerngesehener Mensch

Ebenso war er über viele Jahre Mitglied der Schwelmer Werbegemeinschaft und gehörte mit seiner Eisenwerkschänke zu den ersten Beschickern des Schwelmer Feierabendmarkts, prägte dieses Erfolgsmodell entscheidend mit.

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Lutz Diehl sprach stets aus, was er dachte, ohne damit anderen auf die Füße zu treten. Er wart stets an zahlreichen Stellen in seiner Heimatstadt Schwelm ein gerngesehener Mensch; jemand, über den sich andere freuten, wenn er durch die Türe trat.

Nun hat Lutz Diehl seine letzte Reise angetreten und die Trauer in Schwelm über seinen viel zu frühen Tod ist groß. Zahlreiche Beileidsbekundungen erreichen seine Ehefrau und die Gedanken der Schwelmerinnen und Schwelmer sowie auch der Redaktion sind in dieser schweren Zeit bei den Hinterbliebenen des Wirte-Urgesteins, das die Gastro-Szene entscheidend geprägt hat.

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