Arnsberg. .
Der Arnsberger Klaus Kaiser setzt bei der nordrhein-westfälischen Landtagswahl am 13. Mai allein auf den Gewinn des Direktmandats im Wahlkreis HSK I (Sundern, Schmallenberg, Eslohe, Arnsberg). Über die CDU-Landesliste ist der Schulexperte der NRW-Union nicht abgesichert.
Grund dafür dürften die klaren Ergebnisse Kaisers bei den voran gegangenen Wahlen sein: 2005 erreichte er noch 56,9 Prozent der Stimmen im Wahlkreis, im Jahr 2010 waren es immerhin 49,7 Prozent.
Damit lag er deutlich vor seinem auch in diesem Jahr antretenden Haupt-Herausforderer Gerd Stüttgen (SPD), der vor zwei Jahren auf 32,8 Prozent kam.
Auch 2005 und 2010 war Kaiser nicht auf der CDU-Landesliste für die NRW-Wahl geführt. „Ich will meinen Wahlkreis gewinnen, dafür kämpfe ich“, sagt der 55-jährige Politiker. Unterstützung im Wahlkampf wird er von Bundeskanzlerin Angela Merkel erhalten, die am 3. Mai nach Arnsberg kommen wird.
Inzwischen steht wohl auch fest, wo sie ihre Wahlkampfrede halten wird:
Um 19 Uhr soll sie auf der Neheimer Domplatte vor der Johanneskirche sprechen. Die Kanzlerin hat vorher noch einen Wahlkampftermin im benachbarten Hamm.