Neheim. Zwischen Nachhaltigkeit und Innovation: Fischer & Honsel haben im Rahmen der Lichtwoche einige Neuheiten in ihrem Showroom in Neheim vorgestellt.
Es gibt sie in klein und groß, im klassischen Stil als Tischleuchte mit Schirm oder in ausgefallenen Varianten mit Henkel. Ihr Nutzungsbereich: „Überall!“ Das weiß Peter Schneider, Vertriebsleiter bei Fischer & Honsel in Neheim. Die Marke „Easy!“ by FHL, die unter FH Lighting vertrieben wird, hat einige Überraschungen im Gepäck: Im Rahmen der Lichtwoche wurden über 50 mobile Leuchten vorgestellt, die bis zu 9 Stunden Licht garantieren – und das ohne Stromanschluss. Geladen werden sie per USB-Kabel.
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Die mobilen Leuchten sind für innen und außen geeignet und können sowohl im Haus als auch im Garten mitgenommen werden. „An sich ist das Konzept nicht neu, doch in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Mobilität immer wichtiger werden, sind Innovationen gefragt, die diese beiden Aspekte miteinander verbinden“ verrät Nadine Schlüter, Marketingleiterin. „Außerdem geben unsere Leuchten richtig Licht“, ergänzt Peter Schneider.
Auch für die Außengastronomie könne das Konzept spannend sein, denn hier können die Lampen einfach bei einsetzender Dunkelheit an den Tisch gebracht werden. Besonders im südeuropäischem Ausland seien die praktischen Helfer schon länger beliebt, der deutsche Markt werde gerade erst erobert, so Schneider. „Und FH Lighting möchte ganz vorne mitspielen in diesem Wachstumssegment.“ Hier kommen immer wieder neue Ideen in die Linien rein, es wird konstant weitergearbeitet. Die neueste Entwicklung: Ladestationen für die die neueste Reihe mobiler Leuchten statt „Kabelgefuckel“. Gerade auch für die Gastronomie wurde das weiterentwickelt, mit Ladestationen für bis zu sechs Leuchten.
Neue Leuchtenreihe „Made in Germany“: „Shine Wood“
Doch auch in Sachen Nachhaltigkeit konnten Fischer & Honsel Neuigkeiten präsentieren: Erst im letzten Jahr hat die Firma das Zertifikat der Klimaneutralität erhalten. „Neben Klimaprojekten, die wir unterstützen, setzen wir vermehrt auf nachhaltige Produkte wie eine neue Leuchtenreihe ‘Made in Germany’“, erzählt er. „Shine Wood“ heißt die neue Leuchtenreihe von Fischer & Honsel, welche im Rahmen der Lichtwoche für Unternehmenskunden vorgestellt wurden.
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Eigentlich wirkt die Reihe wie eine Zusammenfassung des Showrooms: Klassische Leuchtenideen und aktuelle Trends kombiniert nach der modernen Unternehmensphilosophie. „Der Name ist abgeleitet von einer unserer Traditionsreihen, ‘Shine Alu’“, verrät Nadine Schlüter.
‘Shine Wood’ hat Holz als Grundmaterial: „Das Eichenholz kommt aus Deutschland, wird möglichst lokal bezogen.“ Die Leuchten werden vor Ort in der Fertigung in Neheim hergestellt. Gerade Linien und das Natureichenholz machen hier die Designsprache aus. Auch die Lampenschirme für die Stehlampen sind aus in Deutschland gefertigtem Leinen. „Hilfreich dabei ist, dass wir eine eigenen Musterbau und eine Schreinerei im Hause betreiben. So werden unsere Ideen gleich in einem Prototypen umgesetzt“, sagt Peter Schneider. So können Trends wie schwarz-goldene Leuchten schnell umgesetzt werden; das Kundeninteresse werde dann zum Beispiel auf der Sauerländer Lichtwoche abgefragt.
Leuchten zum selbst zusammenstellen: „Modular by FH“
Doch damit ist die Nachhaltigkeitsphilosophie noch nicht am Ende. Ein weiteres Produkt ist von ihr geprägt, welches auf der Lichtwoche präsentiert wurde: „Modular by FH“ ist ein Mix & Match-System, die sich alle Kundinnen und Kunden nach den eigenen Wünschen individualisieren können. „Das ist nachhaltig für den Kunden und fürs Unternehmen.“ Denn wenn zum Beispiel ein Schirm nicht mehr gefiele, könne dieser einfach ersetzt werden, die Basisgestelle bleiben dabei erhalten, so Schneider. Das erhalte die Freude an den Leuchten noch länger.
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Die „Modular“-Leuchten gibt es in verschiedenen Größen, jeweils mit Lampengestellen in verschiedenen Ausführungen und dazu passenden Gläsern oder Schirmen aus Leinen, Stoff oder auch Metall. Ein Beispiel: In der mittleren Größe S werden 13 verschiedene Gestelle und 19 Schirme angeboten, daraus können mindestens 247 verschiedene Leuchten entstehen. Doch auch bei der Kombination der Schirme gibt es keine Beschränkung außer dem Geschmack des Kunden. „Die Serie ist letztes Jahr gelauncht worden, und erfreut sich wachsender Beliebtheit.“
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Generell sind Fischer & Honsel mit dem Verlauf der Unternehmenswoche sehr zufrieden: „Wir hatten über 400 offizielle Anmeldungen für Vorstellungen, Gespräche und Führungen im Showroom“, erzählt Nadine Schlüter am Donnerstagnachmittag. Die meisten Kunden seien dabei aus dem deutschsprachigen Raum gekommen, doch auch Kunden aus Frankreich, Spanien, den BeNeLux-Ländern sowie ganz Europa ließen sich den Besuch in Neheim nicht nehmen. „Ich glaube, das gesamte Sauerland kann von der Lichtwoche profitieren“, sagt Peter Schneider, und lobt im nächsten Moment auch die Durchführung von Seiten des Lichtforums. „Die Messe professionalisiert sich immer weiter.“