Winterberg. Das geplante 5-Sterne-Mega-Luxushotel in Hoheleye ist noch nicht komplett in trockenen Tüchern. Ende Mai soll es jetzt eine Entscheidung geben

Dieses Megabau-Projekt im Sauerland sorgt für enorm viel Aufmerksamkeit. In Winterberg-Hoheleye will der weltweit hoch anerkannte Hamburger Hotelier und Unternehmer Gert Prantner ein Fünf-Sterne-Hotel bauen. Um die 60 Millionen Euro will er dafür investieren. In einem Interview mit der WP hatte er davon gesprochen, dass bis Ende des ersten Quartals 2023 die Finanzierung des Projektes steht. Doch bislang kann der 83-Jährige auf WP-Anfrage noch keinen Vollzug berichten.

Gert Prantner, Projektentwickler aus Hamburg, der in Winterberg-Hoheleye ein Fünf-Sterne-Hotel bauen will.
Gert Prantner, Projektentwickler aus Hamburg, der in Winterberg-Hoheleye ein Fünf-Sterne-Hotel bauen will. © Unbekannt | Gert Prantner

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„Ich bin mir sicher und weiterhin guter Hoffnung, dass bis Ende Mai dieses Jahres eine Entscheidung getroffen ist. An uns liegt es nicht“, sagt er jetzt gegenüber der WP. Trotzdem seien die Verhandlungen mit den Banken natürlich kompliziert. Schließlich seien die aktuellen Kosten in der Baubranche momentan sehr hoch.

Das geplante Luxushaus soll später einmal über 108 Zimmer verfügen und eine tolle Aussicht auf die Natur bieten. Zwischen 36 und 38 Quadratmeter groß sollen die Zimmer einmal sein. Das Highlight: die sogenannte Königssuite im obersten Stockwerk des Gebäudes. Mit insgesamt 200 Quadratmetern, einem eigenen Pool und einer spektakulären Aussicht kann sich der Gast dann wohl wirklich wie ein König fühlen.

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Die Luxusherberge würde außerdem über einen Weinkeller, zwei Restaurants, einem Konferenzbereich und einer Tiefgarage verfügen. Hinzu kommen Spa- und Wellnessbereiche. In drei Jahren könnte das neue Hotel fertiggestellt sein.