Hochsauerlandkreis. Der Hochsauerlandkreis hat 19 frisch examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger. Auf der Abschlussfeier gab es wegweisende Worte.
19 frisch examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sind nach erfolgreichem Abschluss in ihren Beruf verabschiedet worden. Den theoretischen Teil ihrer anspruchsvollen dreijährigen Ausbildung, mit in der Summe 2500 Stunden Praxisanteil und 2300 Stunden Theorie, absolvierten die Absolventinnen und Absolventen des Klinikum Hochsauerland sowie der beteiligten Ausbildungspartner, St. Franziskus Hospitals Winterberg, Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft und der Elisabeth-Klinik Bigge-Olsberg, an der Pflegeschule am St. Walburga-Krankenhaus in Meschede, die Teil der Bildungsakademie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Hochsauerland gGmbH ist.
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Im Beisein zahlreicher Gäste, unter ihnen Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Hochsauerland, der Praxisanleitenden, die die Ausbildung begleitet haben, sowie die Geschäftsführenden der Häuser aus Winterberg, Bigge-Olsberg und Kloster Grafschaft, wurden die erbrachten Leistungen gewürdigt.
Gesundheitsberufe haben eine Zukunft im HSK
Für das Klinikum Hochsauerland gratulierte Werner Kemper allen Anwesenden zu einem fantastischen Tag. „Ihr erfolgreicher Abschluss ist für mich eine große Freude“, sagte Kemper und erinnerte daran, dass alle in den vergangenen drei Jahren vielschichtige Erfahrungen gesammelt haben – die Pandemie sei eine Facette davon gewesen. „Sie haben eine wertvolle Ausbildung bekommen und sich viele Chancen und Möglichkeiten für Ihr Berufsleben erarbeitet. Wir brauchen jeden von Ihnen, um auch in Zukunft eine gute Gesundheitsversorgung in der Region darstellen zu können“, betonte der Sprecher der Geschäftsführung des Klinikum Hochsauerland.
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Schulleiterin Heidelore Lessig lobte die guten Leistungen des Kurses. Viele Teilnehmende hätten hervorragende Noten erzielt und sehr gute mündliche Prüfungen abgelegt. „Sie können stolz auf das sein, was Sie geleistet haben“, würdigte Lessig. Sie mahnte, bei der Arbeit in der Pflege, auch den Respekt vor sich selbst nicht zu verlieren und stets die Menschlichkeit zu bewahren. „Für den vielfältigen Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sind Sie nun bestens gerüstet – ich wünsche Ihnen viel Freude dabei.“
Kursbeste aus dem HSK erhalten besondere Anerkennung
Kursleiterin Susanne Lauber schloss sich den vielen Gratulationen an und rief einzelne Phasen der dreijährigen Ausbildung in Erinnerung. „Der Weg zum Gipfel ist oft steinig und auf jeden Fall anstrengend“, sagt Lauber, „Sie haben es nun geschafft!“ Die Mühe der letzten Monate habe sich gelohnt.
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Im Rahmen der Vergabe der Abschlusszertifikate wurden auch Rosen und kleine Geschenke an die neuen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger verteilt. Drei von ihnen erhielten zudem eine besondere Anerkennung, weil sie als Kursbeste mit ihren Prüfungen überzeugt hatten.
Das Pflegeexamen haben bestanden: Elena Christin Gampe, Anwar Akiel Ayesh, Lena Brunert, Anton Erdmann, Stephanie Sandrin Fischer, Sarah Elia Elke Hitschfeld, Melina Pieper, Pia Josefine Püttmann, Lena Reuter, Robin Brockmann, Marie Elise Capito, Julius Fette, Justin Göckeler, Lea Goldhorn, Lara Koebe, Anna-Maria Charlotte Kramp, Alina Philipp, Florentine Pöllmann und Maik Andreas Wingenbach. Bewerbungen sind weiter möglich und erwünscht! Das Klinikum Hochsauerland eröffnet jungen Berufsstarterinnen und -startern vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Pflege und weiteren Berufen.
Neue Ausbildungskurse zur/zum Pflegefachfrau/ Pflegefachmann starten jährlich am 1. April, 1. August und 1. Oktober an der Bildungsakademie.
Weitere Informationen unter www.klinikum-hochsauerland.de/ausbildung