Brilon. 13 Schneetage brachte der Dezemberg rund um den Kahlen Asten. Jetzt liegt der Altkreis Brilon unter mildem Westwind. Was wird Weihnachten?
Milde Westwindluft hat den Altkreis Brilon erreicht und den Schnee auch auf den Höhenlagen des Sauerlandes geschmolzen. In dieser Woche steht meist frostfreies Wetter bevor, im Ruhrtal kann das Thermometer bis auf etwa 10 Grad steigen. Dazu regnet es am Dienstag zeitweise, dann trocknet es ab.
Das Wetter auf dem Berg
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13 Schneetage auf dem Kahlen Asten bedeuteten auf den Bergen einen recht winterlichen Start in die kalte Jahreszeit. Mittlerweile hat der Wind aber auf Südwest gedreht und die Temperaturen auch in 800 m Höhe deutlich über den Gefrierpunkt getrieben. So ist der Schnee bis auf einige Reste abgeschmolzen und bis auf Weiteres steht auch kein Nachschub mehr in Aussicht.
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Der Dienstag beginnt dabei mit dichten Wolken und zeitweise fällt leichter bis mäßiger Regen. Zum Nachmittag gibt es dann nur noch wenige Tropfen, auf Auflockerungen sollte man sich aber ebenfalls kaum einstellen. Mit Höchstwerten zwischen 5 und 7 Grad ist es so mild wie seit etwa drei Wochen nicht mehr.
Mildes Wetter zur Mitte der Woche
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Zur Mitte der Woche übernimmt dann ein mildes Zwischenhoch die Regie bei unserem Wetter. Anders als in den Sommermonaten führt dieses aber nicht automatisch zu einer deutlichen Wetterbesserung. So ist zwar nur noch vereinzelt mit etwas Nieselregen zu rechnen, die Sonne zeigt sich allerdings meist nur selten.
Die besten Chancen bestehen bei südlichen Winden vor allem im nördlichen Winterberger Stadtgebiet. Auch am Donnerstag ändert sich an dieser Situation nur wenig, es bleibt mild mit vielen Wolken und nur wenig Sonnenschein.
Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg
In den ersten beiden Dezemberwochen lag die maximale Temperatur in Medebach lediglich bei 2,5 Grad. An der Station in Marsberg-Westheim erreichte sie in der Spitze kurzzeitig 6 Grad. Zudem gab es häufiger leichten Nachtfrost. Der 3. Advent brach dann allerdings mit dieser recht kalten Witterung und das Thermometer erreichte in der Medebacher Bucht etwas mehr als 6 Grad, in Marsberg wurden sogar 9 Grad gemessen.
Solche Werte gehörten in der ersten Dezemberhälfte der vergangenen beiden Jahre zur Tagesordnung, in diesem Jahr stechen sie hervor. Mittlerweile hat diese Milderung also auch die hintersten Ecken nahe der hessischen Grenze erreicht und dies setzt sich bis zum Donnerstag fort. Mit etwas auffrischendem Wind zieht besonders am Dienstagvormittag ein schmales Regengebiet durch, nachmittags lockern die Wolken dann etwas auf. Mit 8 bis 10 Grad ist es für die Jahreszeit deutlich zu mild.
Nur wenig kühler zeigen sich dann der Mittwoch und Donnerstag, weiterhin sind Werte um 8 Grad zu erwarten, nachts kann es nur in den kurzen Aufklarungsphasen mal bis nahe 0°C in den Keller gehen. Dabei bestimmen hochnebelartige Wolken das Wetter, die Sonne hat es schwer. Meist bleibt es aber trocken.
Das Wetter für den Nordkreis
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Durch die meist trüben Tage der letzten Zeit gerät oft in Vergessenheit, dass es seit Ende Oktober nicht mehr kräftig geregnet hat. So brachte schon der November oftmals weniger als ein Drittel der normalen Menge, im Dezember sind rund um Brilon und Olsberg bisher nicht einmal 10 Liter auf jeden Quadratmeter gefallen.
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Sollte der weitere Verlauf des Winters nicht größere Regenmengen bringen, ist in der nächsten Sommersaison erneut eine Dürre möglich. Wenn es in den kommenden drei Tagen regnet, wird dies vor allem am Dienstagvormittag der Fall sein. Das Regenband ist aber recht schmal und wird nur zwischen 1 und 3 Litern pro Quadratmeter bringen. Am Abend und in der kommenden Nacht lockern die Wolken dann zumindest hin und wieder mal auf, in der Folge bildet sich örtlich Nebel.
Keine Niederschläge in Brilon
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Am Mittwoch und Donnerstag kommt der Wind aus südlichen bis südöstlichen Richtungen und damit erreichen keine weiteren Niederschläge das Ruhrtal und die Briloner Hochfläche. Zudem bestehen gerade hier im nördlichen Sauerland Chancen, dass sich die Sonne hin und wieder mal durchsetzen kann. Damit wird es mild bleiben, teils kann die Marke von 10 Grad erreicht oder sogar knapp überschritten werden. In den Nächten sinkt das Thermometer meist auf Werte um 5 Grad. Nur selten sind auch mal Werte nahe 0 Grad möglich.
Trend
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Zum 4. Advent wird das Wetter im Sauerland wieder deutlich spannender. Kräftigere Tiefs bringen Wind und Regen, in der Weihnachtswoche steigen die Chancen auf Schnee an. Weiße Weihnachten sind noch möglich. Mehr unter www.wetter-sauerland.de