Marsberg. Marion Sieweke und ihre Yoga-Schule in Marsberg erwischt Corona und der erste Lockdown kalt. Doch sie lernte daraus und so passte sich an.

Marion Sieweke betreibt eine Yoga-Schule in Marsberg. Der erste Lockdown erwischt sie unvorbereitet. Aber sie lernt daraus und berichtet im Corona-Tagebuch, wie sie ihren Beruf weiter ausüben kann.

Auch interessant

Am Anfang des ersten Lockdownshat es mich total unvorbereitet getroffen. Ich dachte nur: „Jetzt bin ich mit meiner Yoga-Schule total außen vor.“ Alles war total neu und es hat auch eine Weile gedauert, bis ich meinen Yoga-Schülern zumindest über Youtube etwas bereitstellen konnte. Nach ca. 6 bis 8 Wochen habe ich dann das erste Mal über Skype eine Yoga-Stunde angeboten.

Kurse können trotz Lockdown stattfinden

Damals war das Wetter noch schön und somit waren viele nicht dabei, die dann lieber draußen etwas gemacht haben. Ich habe erst mal Sachen erledigt, zu denen ich sonst nie gekommen bin; auch mit Fernsehsendungen, die ich noch nie gesehen hatte, habe ich Bekanntschaft gemacht. Oft ist es so, dass ich abends los muss, wenn andere Feierabend haben. Jetzt hatte ich auch mehr Zeit für meine Kinder und meinen Partner. Seit September habe ich neue Räumlichkeiten an der Westheimer Straße bezogen, in direkter Nachbarschaft zum „alten Schlachthof“.