Feudingen. Der SV Feudingen II mischt derzeit eifrig die Fußball-C-Liga auf. Was ist das Erfolgsrezept in Feudingen? Wir haben beim Team der Stunde nachgefragt.
Der SV Feudingen II hat trotz des Trainerwechsels im Sommer an seine tolle Leistung aus der Vorsaison in der Fußball-Kreisliga C angeknüpft und einen sensationellen Start in die Spielzeit 2024/25 hingelegt. Dabei erspielte sich die Mannschaft, die vom Dreiergespann bestehend aus Marcel Dornhöfer, Kevin Heinrich und Luke Horchler trainiert wird, 16 Punkte aus sechs Partien.
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Für Dornhöfer, der sich der Redaktion für ein Gespräch zur Verfügung gestellt hat, ist die gute sportliche Situation der allgemein guten Arbeit im Verein zuzuschreiben: „Wir haben immer eine gute Trainingsbeteiligung, in der Spitze mit 16 bis 18 Leuten beim Training und profitieren auch stark vom großen Kader der ersten Mannschaft.”
Er fügt an: „Das hat dann manchmal zur Folge, dass wir Spieler von oben aufnehmen und dann auch einen Teil an Spielern in die Dritte runter geben müssen. Dementsprechend sind wir als Trainer ganz zufrieden.” Er mahnt jedoch auch zu einer realistischen Einschätzung der Tabellensituation: „Also wir haben die Siege ja gegen viele Gegner eingefahren, die momentan eher in der unteren Tabellenregion einzuordnen sind. Da müssen wir mal schauen, wie es aussieht, wenn wir auf die vermeintlich stärkeren Teams getroffen sind, aber ich bin guter Dinge, dass die Mannschaft auch da überzeugt.”
„Wir haben immer eine gute Trainingsbeteiligung, in der Spitze mit 16 bis 18 Leuten beim Training und profitieren auch stark vom großen Kader der ersten Mannschaft.“
Überzeugt im letzten Spiel gegen den FC Weidenhausen hat vor allem Michael Stuchlik. Der Sohn vom ehemaligen Profi und der Feudinger Vereinslegende Marian Stuchlik kam zunächst, da er in den Vorwochen aufgrund einer kleineren Blessur und Arbeit nicht regelmäßig trainierte, von der Bank, knallte den Weidenhäusern jedoch einen Dreierpack in die Maschen (51., 64. 90) und stellte somit die Weichen für den Heimsieg der Feudinger.
Dabei war Stuchlik sogar maßgeblich für das Weidenhäuser Eigentor zum zwischenzeitlichen 3:0 beteiligt, bei dem Marius Afflerbach die Flanke des Angreifers ins Tor abfälschte. Sein Trainer findet lobende Worte für den talentierten, jungen Angreifer: “Er ist ein klasse Spieler, der gerne von außen kommt und dann das Eins-Gegen-Eins sucht.” Auf die Frage, ob er nach seinem Vater schlägt, antwortet Dornhöfer: “Er ist bullig wie Marian, aber ein anderer Typ Angreifer.”