Langenholthausen. Der Fußball-Landesligist unterliegt dem SuS Bad Westernkotten mit 0:2 (0:1). Ein Eigentor und ein Paukenschlag führen zur Niederlage.

Die Landesliga-Fußballer des TuS Langenholthausen, die bereits vor diesem Spieltag als Absteiger in die Bezirksliga feststanden, verloren das letztlich bedeutungslose Heimspiel gegen das Spitzenteam SuS Bad Westernkotten mit 0:2 (0:1). Trotzdem zeigten die Düsterloh-Kicker einen couragierten Auftritt und bewiesen, dass trotz des Abstiegs die Luft noch nicht komplett bei ihnen raus ist.

Ein Eigentor von Patrick Kaminski in der 18. Minute brachte das Team von Trainer Nils Langwald früh auf die Verliererstraße. Zumindest konnte der Balver Branchenführer das 0:1 mit in die Halbzeitpause nehmen und hätte durch einen Kopfball von Till Hagen nach 26. Minuten sogar ausgleichen können. Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde der TuS Langenholthausen dann kalt erwischt. Der Sekundenzeiger hatte nach dem Wiederanpfiff noch keine komplette Runde auf der Uhr gedreht, dann musste TuS-Keeper Christian Bölker zum zweiten Mal hinter sich greifen – 0:2 nach 46 Minuten. Dabei war das Tor ein Treffer der Kategorie „Tor des Monats“, wie Nils Langwald nachdem Schlusspfiff beschrieb.

TuS Langenholthausen stemmt sich gegen die Niederlage

Es war aber nicht der K.o.-Schlag für den TuS Langenholthausen. In der Folge zeigten die Kicker vom Düsterloh durchaus Moral und hatten durch Möglichkeiten von Niels Altmann, Till Hagen, Ali Fidan oder Horst da Silva Ferreira die Chancen zurück ins Spiel zu finden. Das klappte allerdings nicht, sodass es beim 0:2 blieb. Nils Langwald zeigte sich nicht unzufrieden. „Das Ergebnis geht aufgrund der Spielanteile in Ordnung. Es war aber ein ordentlicher Auftritt meines Teams. Gegen einen solchen Gegner müssen wir aber unsere Chancen nutzen, wenn wir für Punkte in Frage kommen wollen“, so der TuS-Trainer.

TuS Langenholthausen: Bölker; Fidan, Altmann, Hagen (88. Alizoti), Kaminski, Baumann, (56. Gryn) Schulte-Schmale, Guntermann, da Silva Ferreira, Levent, Dobrijevic.