Menden. Die beiden neuen „Wölfe“-Trainer Andy Palm und Boris Heinemann wollen auf die Jugend setzen. Für unseren Kommentator ist das der richtige Weg.
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, hatte einst eine berühmte deutsche Sportpersönlichkeit gesagt. Und dieser Satz ist auch in diesen Tagen absolut berechtigt. Denn während die Handballsaison seit wenigen Wochen beendet ist, gehen die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit 2022/2023 bereits los. Im Fokus sind hierbei dieHandballer der SG Menden Sauerland. Und es wird klar deutlich, dass sich im Wolfsrudel einiges tut.
Die vergangenen Spielzeiten liefen für die erste Mannschaft mit dem Abstieg in die Oberligaund dem knappen Klassenerhalt der zweiten Mannschaft in der Landesligaalles andere als ideal. Doch nun steht die SG in allen Bereichen vor einem kompletten Neuanfang. Und sowohl der neue Trainer der ersten Mannschaft, Andy Palm, und der neue Coach der zweiten Mannschaft, Boris Heinemann, haben bereits angekündigt, dass sie aus der Not eine Tugend beziehungsweise eine Jugend machen wollen.
Die SG Menden Sauerland wird in der kommenden Spielzeit vor allem auf junge Talente aus den eigenen Reihen setzen. Sie sollen sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft zu Trainings- und Spieleinsätzen kommen. Dabei stehen mögliche Tabellenplätze gar nicht zur Debatte, vielmehr geht es darum, Hand in Hand zu arbeiten. Und das ist die richtige Einstellung.