Menden. Der Handball-Landesligist verliert deutlich mit 20:28 (9:13). Dabei haben die „Wölfe“ mit personellen Problemen zu kämpfen.
Die Handball-Reserve der SG Menden Sauerlandhat ihr letztes Saisonspiel in der Landesliga deutlich verloren. In der harzfreien Ruhrtalhalle reichte die Offensivkraft der stark ersatzgeschwächten Hönnestädter nicht aus, um die heimstarke SG Ruhrtal in Verlegenheit zu bringen.
Am Ende hieß es 20:28 (9:13) aus Sicht der Schützlinge von Trainer Dominik Flor, der aufgrund von sieben fehlenden Spielern seines Stammkaders ohnehin keine allzu großen Erwartungen hatte.
Taktische Umstellung hilft nicht
Zwar gelang es, bis Mitte der zweiten Hälfte den Rückstand bei vier Toren zu belassen, doch eine echte Siegchance bestand nicht. „Handball ohne Harz ist ein anderer Sport“, hatte Flor Verständnis dafür, wie schwer sich seine Rückraumriege um Niklas Linke tat.
Zunächst wurde durchaus erfolgreich der Weg über den Kreis gesucht, doch nach der 5:4-Führung wurde es gegen die nun immer kompakter verteidigenden Ruhrtaler immer schwerer, freie Würfe zu kreieren. Flor stellte auf zwei Kreisläufer um, aber die Niederlage war nicht zu verhindern.
SG II: Krause (37. Rehmus); Schröter (6/2), Linke (3), Dalbert (3), Müller (3), Henke (2), Surowka (2), Holsträter (1), Pasche.