Dortmund/Halingen. Handball-Landesligist gewinnt bei der DJK TuS Oespel-Kley mit 26:22 (15:8) und steigt damit in die Verbandsliga auf. Es ist der verdiente Lohn.
Bravo,TV Westfalia Halingen! Das war wirklich meisterlich! Der heimische Handball-Landesligist ist am Mittwochabend den finalen Schritt gegangen und hat sich mit einem souveränen und zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 26:22 (15:8)-Erfolg bei der DJK TuS Oespel-Kley die Meisterschaft und gleichzeitig auch den Aufstieg in die Verbandsliga gesichert.
Dabei startete der TV Halingen furios und machte direkt deutlich, in welche Richtung sich dieses Spiel entwickeln sollte. Robert Ammelt eröffnete in seinem letzten Spiel für den TVH nach 58 Sekunden den Torreigen. Pascal Richard erhöhte wenig später auf 2:0 (3.). Der TV Halingen hielt fortan das Tempo hoch und zeigte sich in der Deckung griffig. So war es nicht verwunderlich, dass erneut Robert Ammelt nach knapp elf Minuten auf 6:2 für den TVH erhöhte. Und die Dominanz eines würdigen Meisters hielt an. Pascal Richard erzielte nach knapp 24 Minuten das 12:6. Mit einem 15:8 ging es dann in die Halbzeit. Es schien alles auf einen deutlichen Triumph für den TV Halingen hinauszulaufen.
Souveräne Vorstellung in der zweiten Halbzeit vom TV Halingen
Und so kam es auch. Das Team von Trainer Sebastian Swoboda blieb weiterhin konzentriert. Spätestens nach dem 20:10 durch Alexander Bichmann nach knapp 40 Minuten war die Messe endgültig gelesen. Fortan war es ein Schaulaufen und ein gemeinsam Warten mit den vielen mitgereisten Fans in der mit 350 Zuschauern vollen Sporthalle Lütgendortmund auf den Schlusspfiff. In der Schlussphase wurde die Partie noch einmal hitzig und der Gastgeber kamen noch einmal etwas heran. Doch letztlich stand ein ungefährdeter 26:22-Sieg. Nach dem Abpfiff brachen dann alle Dämme und die Mannschaft feierte gemeinsam mit seinen Fans einen gelungenen und würdigen Abschuss der Saison.
TVH-Coach Sebastian Swoboda war nach dem Abpfiff die Erleichterung sichtlich anzumerken. „Das ist eine unfassbare Leistung. Die letzten zwei Jahre waren hart und ich bin beeindruckt, wie die Jungs das gemeistert haben.“ Dann richtete Swoboda den Blick aufs große Ganze. „Ich möcht an dieser Stelle auch einen großen Dank an das gesamte Trainerteam und speziell an Thorsten Krummscheid und Jürgen Maaß richten. Die Zusammenarbeit ist fantastisch.“ Und wahrlich der gesamte Verein kann stolz auf diese Leistung sein.