Wetter/Herdecke. Deutliche Heimsiege von Esborn und Wengern gab es in der Fußball-Kreisliga B. Und ein Spiel, in dem gleich beide Teams verlieren:
In der Fußball-Kreisliga B konnten sich die Favoriten TuS Esborn und SC Wengern II in ihren Heimspielen durchsetzen. In Volmarstein gab es aufgrund von Regelverstößen gleich zwei Verlierer bei einem Spiel.
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TuS Esborn - TSG Herdecke II 6:1 (4:0). Der Tabellenzweite vom Böllberg kommt immer besser in Schwung, das Spiel gegen einen keinesfalls schwachen Gegner war bereits nach gut einer Viertelstunde entschieden. Pierre Ehlert (10./15.) und Paul Espey (16.) sorgten schnell für klare Verhältnisse, Gujlhermo Rodriques erhöhte (40.). „Wir waren hochmotiviert und konzentriert“, lobte TuS-Trainer Dieter Iske: „Der Gegner hat viele gute und erfahrene Einzelspieler, da war unser hohes Pressing der Schlüssel zum Erfolg, damit haben wir sie zu Fehlern im Spielaufbau gezwungen und diese dann eiskalt ausgenutzt. Bis auf eine kurze Phase der Unkonzentriertheit war es eine der besten Partien in der bisherigen Saison.“ Nach dem Wechsel erhöhten erneut Ehlert (50.) und Lennart Sosnowski (85.), ehe Christian Prignitz den Herdecker Ehrentreffer (88.) erzielte. „Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht und Ostergeschenke verteilt“, sagte TSG Trainer Stefan Menn: „Aber lieber einmal 1:6 als als sechsmal 0:1.“ Beim Gastgeber sieht Iske sein Team auf einem guten Weg: „Mittlerweile kennt jeder seine spezielle Aufgabe im Mannschaftsgefüge, Automatismen greifen.
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SC Wengern II - TuS Ennepetal III 5:0 (3:0). Auch das Spiel am Brasberg war früh zu Gunsten der Heimmannschaft entschieden. Raphael Jakubowski (20.) und Robin Funk (21.) stellten die Weichen innerhalb einer Minute auf Sieg, Daniel Gottfridt (41.. 46) und erneut Jakubowski (59.) erhöhten. „Wir waren von Beginn an spielbestimmend und haben uns dabei noch weitere gute Chancen erspielt. Wichtig war aber auch, dass wir wieder zu Null gespielt haben“, sagte SC-Trainer Andreas Kurpinski und blickt mit Vorfreude auf das Derby gegen den TuS Esborn am nächsten Sonntag: „Anders als beim Hinspiel, da haben uns fünf Leute gefehlt, werden wir diesmal nahezu komplett auflaufen. Und wenn wir komplett sind, wird es schwer, auf dem Brasberg gegen uns zu gewinnen.“
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SuS Volmarstein II - FC Gevelsberg-Vogelsang II Sonderwertung nach 2:4 (2:2). Beide Trainer setzten zu viele Spieler aus der spielfreien ersten Mannschaft ein, im Nachgang wurde die Begegnung deshalb für beide als Niederlage gewertet. Zuvor hatten Patrice Cally und Lars Ingenhoven für SuS zweimal ausgeglichen. „Fehler passieren“, meinte Volmarsteins Heinz Off: „Gevelsberg war besser und hätte verdient gewonnen, wir hatten einen Spieler zu viel dabei, bei denen waren es noch mehr. Mit der Wertung können wir leben.“ ka