Herdecke. Das Trainer-Trio für die nächste Saison steht schon fest, nun hat der FC Herdecke-Ende auch einen neuen Sportlichen Leiter gefunden:

Auf dem Feld bereitet sich der FC Herdecke-Ende auf die Rückrunde vor, das 2:2 (0:0) im Test gegen den A-Kreisligisten TSG Sprockhövel II war der erste Schritt. Daneben plant der Fußball-Bezirksligist bereits über die Saison hinaus. Das Trainergespann Frank Henes und Michael Dziamski hat bereits verlängert, erhält durch Christian Drevermann im Frühjahr noch Verstärkung. Jetzt hat man auch die bisher von Klubchef Uwe Hölterhoff bekleidete Position des Sportlichen Leiters besetzt - mit einem Rückkehrer: Nach fünf Jahren steigt Hans Jürgen „Hansi“ Lewark, bis Mitte 2017 etliche Jahre Trainer der Reserve, im Februar am Kalkheck wieder ein.

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Im Sommer 2017 gab Hansi Lewark sein Abschiedsspiel als Trainer beim FC Herdecke-Ende, nun kehrt er als Sportlicher Leiter zurück.
Im Sommer 2017 gab Hansi Lewark sein Abschiedsspiel als Trainer beim FC Herdecke-Ende, nun kehrt er als Sportlicher Leiter zurück. © WP

Der 54-jährige Dortmunder wird der zweite Sportliche Leiter des FC Herdecke-Ende überhaupt sein. Als Uwe Hölterhoff 2014 dieses Amt am Kalkheck als Erster antrat, trainierte Lewark die Reserve des Klubs in der Kreisliga B. Nach fünf erfolgreichen Jahren bei „Endes Amateuren“ hörte er im Sommer 2017 aus privaten und beruflichen Gründen beim FC und als Trainer auf.

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„Mein Akku ist nach der langen Zeit ganz einfach leer“, begründete Lewark damals. Er habe aber schon vor fünf Jahren signalisiert, so der mittlerweile als Klubchef fungierende Hölterhoff, dass er sich eine Rückkehr vorstellen könne.

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Gut im Dortmunder Raum vernetzt

Das ist ab Februar nun der Fall, da Lewark keine berufliche Doppelbelastung mehr habe. „Hansi war lange im Verein, hat hier sehr akribisch gearbeitet“, freut sich Hölterhoff, der seine Aufgaben als Sportlicher Leiter abgeben wollte, dass ihm der Ex-Trainer nachfolgt. Lewark soll sich künftig für erste, zweite und dritte Mannschaft des FC kümmern, etwa um Verpflichtungen für das Bezirksliga-Team. „Wir wollen uns ja als Verein insgesamt breiter aufstellen, um effektiver arbeiten zu können“, begrüßt Coach Frank Henes das Engagement Lewarks: „Er ist gut im Dortmunder Raum vernetzt, kann dort auch andere Spieler für uns akquirieren.“

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Bisher kamen Neuzugänge für sein Team vornehmlich aus dem Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr. Wie Roman Fathke vom TuS Esborn, der nun gegen Sprockhövel II für die Ender debütierte. „Im ersten Spiel haben wir gebraucht, um in den Rhythmus zu kommen, da läuft noch nicht alles rund“, sagte Henes nach dem 2:2, bei dem Nils Henkler (73.) und Marlon Oboda (81.) nach TSG-Führungen jeweils ausglichen. Immerhin habe die Fitness gestimmt, so Henes: „Wir haben konditionell nicht abgebaut.“ Bis zum Bezirksliga-Start gegen Spitzenreiter Kiersper SC (13. Februar) testet der FC noch gegen die Bezirksligisten TuS Stockum (Sonntag), VfB Annen (30. Januar) und SV Bommern (6. Februar, 14.30 Uhr) sowie bei Landesligist Kirchhörder SC (27. Januar, 19.30 Uhr).

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FC Wetter sagt Testspiele ab

Verschieben musste Liga-Rivale FC Wetter den Testspielstart ins Jahr - und das Comeback von Klubchef Fatih Esbe auf der Trainerbank. Die beim A-Kreisliga-Spitzenteam TuS Hasslinghausen sagten die Wetteraner am Spieltag wegen Corona-Fällen ab. „Von einem Spieler hatte ich die Rückmeldung, dass er nach einer Beerdigung in Quarantäne musste, ein anderer hatte einen positiven Selbsttest“, erklärt Esbe, „als ein Schnelltest dann doch ein negatives Ergebnis brachte, hatten wir schon abgesagt.“ Vier Spieler aus dem Bezirksliga-Team halfen so noch in der FC-Reserve aus, die 3:2 bei SV Boele-Kabel gewann.

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„Mit der Omikron-Variante ist es chaotisch und nichts planbar, aber das geht ja allen Klubs so“, bedauert Esbe, der den am 26. Januar vorgesehenen Test gegen Westfalenligist SpVg. Hagen 11 deshalb auch cancelte. Ob am kommenden Sonntag gegen den klassengleichen SV Bommern gespielt werden kann, will man beim FC Wetter nach Absprache mit der Reserve zur Wochenmitte entscheiden.