Hagen. 3145 Zuschauer bei einem Spiel von Phoenix Hagen - so viele wie lange nicht. Was die Fans und die Stimmung ausmacht und was der Zuspruch bewirkt.

Wer oben auf dem Heuboden in Hagen steht, wer das Vibrieren der Tribüne spürt, wer sieht und hört, wie die Stimmung auf den Stehplätzen eine ganze Halle infiziert - der mag einen Eindruck davon gewinnen, welch hohe Bedeutung Fans beim Spitzensport haben. In dem scheint es angesichts von Retorten-Vereinen ja manchmal so, als ließe sich Erfolg am Reißbrett planen.

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Erstmals Ausverkauft: 3145 Fans feiern Phoenix und „TSM“

Von Frank Valentin

Dem ist - zum Glück - nicht immer so. Borussia Dortmund, das ja regelmäßig vor mehr als 80.000 Zuschauern im ausverkauften Signal-Iduna-Park spielt, liegt in der Heimtabelle der Fußball-Bundesliga noch vor Branchen-Primus Bayern München und übrigens weit vor Leipzig auf Rang eins. Was übrigens auch für Phoenix Hagen gilt, das sich diesen Platz mit Jena teilt.

Zum zweiten Mal ausverkauft in 2024

3145 Zuschauer kamen am Samstag gegen die Uni Baskets Münster in die Ische - und nahmen Einfluss auf den Ausgang einer umkämpften Partie. 3145 Zuschauer, ausverkauft - zum zweiten Mal in diesem Jahr, zum ersten Mal in dieser Spielzeit, in der wiederum 2905 Zuschauer im Schnitt kamen. Nur Trier mit einer deutlich höheren Hallenkapazität liegt da noch vor Hagen.

Fotostrecke: Phoenix Hagen gegen Uni Baskets Münster

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Der wachsende Zuspruch übrigens eint Phoenix und die Handballer von Eintracht Hagen. Die haben in dieser Saison schon zweimal die Tribünen hinter den Toren geöffnet, obwohl der Blick von dort ein überschaubarer ist. Aber es sind die Fans, die auch hier auf starke Heimauftritte hoffen lassen. Die wiederum werden dringend gebraucht, um die Abstiegsplätze zu verlassen.