Wetter/Herdecke. Zwei Nullnummern produzierten die A-Ligisten aus dem Ruhrtal. Bitter für Wengern: Schon der zweite Niestroj-Bruder muss ins Krankenhaus

Das Herdecker Derby wurde im Vorfeld auf Ostermontag verlegt, somit spielten beim Rückrunden-Start der Fußball-Kreisliga A2 nur der SC Wengern und der TuS Esborn. Beide mussten sich mit einem torlosen Remis begnügen, wobei das Spiel auf dem Brasberg auf einem wesentlich höheren Niveau stattfand als die Esborner Begegnung beim Schlusslicht.

Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  um Ismail Ayar (rechts) und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  um Ismail Ayar (rechts) und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka

Auch interessant

Auch interessant

SC Wengern - FV Hiddinghausen 0:0. Anders als bei der 0:1 Niederlage am letzten Sonntag stimmte beim Rückspiel bei Wengern die Einstellung, Tore gelang der Mannschaft von Trainer Benjamin Knoche allerdings erneut nicht. Außerdem verletzte sich in der 56. Minute SC-Verteidiger Luke Niestroj ohne Einwirkung eines Gegenspielers so schwer am Knie - eine genaue Diagnose steht noch aus - dass er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Die Mannschaft hat alles gegeben“, sagte Wengerns Co-Trainer Robert Schwan: „Da können wir keinen Vorwurf machen. Hiddinghausen spielt konstant, wir eben nicht und deshalb haben sie aus den Spielen gegen uns vier Punkte geholt.“ Schlimmer als die verlorenen Punkte ist für den SC die Verletzung des jüngeren der beiden Niestroj Brüder. „Das ist absolut bitter“, sagte Schwan. „Nick wird in Kürze geplant operiert und fällt weiterhin aus und jetzt hat es auch noch Luke erwischt. Das ist schon unglaublich und tut uns allen natürlich sehr leid.“

Auch interessant

Auch interessant

Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen.
Keine Tore gab es im Duell zwischen SC Wengern  und FV Hiddinghausen. © ka | ka

Esborn hat zu viele Fehler im Spielaufbau

SW Breckerfeld II - TuS Esborn 0:0. Die Mannschaft von Esborns Trainer Dieter Iske bot wie schon beim knappen 2:1 Sieg am letzten Wochenende gegen das Schlusslicht eine schwache Leistung, letztendlich bewahrte Torhüter Manuel Grützmacher seine Mannschaft mit insgesamt drei starken Paraden sogar noch vor einer möglichen Niederlage. „Wir wissen, dass wir jedes Spiel konzentriert, clever und natürlich auch läuferisch und kämpferisch am Limit angehen müssen, das ist uns heute leider nicht gelungen“, sagte Iske. „Wir hatten zu viele Fehler im Spielaufbau, die wenigen Chancen haben wir leichtfertig vergeben, unser Torwart war unser bester Mann.“

Der TuS Esborn muss sich mit einen 0:0 bei Schlusslicht SW Breckerfeld II begnügen.
Der TuS Esborn muss sich mit einen 0:0 bei Schlusslicht SW Breckerfeld II begnügen. © ka | ka
Der TuS Esborn muss sich mit einen 0:0 bei Schlusslicht SW Breckerfeld II begnügen.
Der TuS Esborn muss sich mit einen 0:0 bei Schlusslicht SW Breckerfeld II begnügen. © ka | ka

FC Herdecke-Ende II unterliegt zwei Minuten vor Schluss

Kreisliga A1: FC Polonia Hagen - FC Herdecke-Ende II 3:1 (1:0). Letztendlich war es wie bei den fünf Niederlagen zuvor. Auch diesmal durften die Trainer Ralf Eckleder und Stefan Tomaschewski zwischenzeitlich auf einen Punktgewinn hoffen, am Sonntag sogar bis zur 88. Minute. Erst dann erzielte der Gastgeber den vorentscheidenden Treffer zum 2:1 und legte dann nochmal nach. Nach dem ersten Gegentreffer (34.) konnte Elias Bouhjar in der 53. Minute ausgleichen. ka