Herdecke. Das Fußballjahr endet trist für den FC Herdecke-Ende in der A-Liga. Wie der Ex-Bezirksligist auch gegen FSV Gevelsberg II unterliegt.
Negativtrend zum Jahresausklang: Nach der 1:5-Derbyniederlage gegen die TSG Herdecke unterlag der personell gebeutelte Fußball-A-Kreisligist FC Herdecke-Ende im vorgezogenen Spiel gegen den FSV Gevelsberg II mit 1:2 (1:0) erneut. Trainer Michael Müller beklagte einen „lächerlichen Strafstoß“ gegen sein Team und eigenen Chancenwucher.
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FC Herdecke-Ende vergibt zu viele Chancen
Müller musste auf die gesperrten Daniel Meckler (Rot) und Luca Schulte (Gelb-Rot) sowie einige angeschlagene Spieler verzichten, wollte das aber nicht als Grund für die erneute Niederlage heranziehen. „Wir hätten das Spiel 5:2, oder nein 5:1 gewinnen müssen. Der Elfer für Gevelsberg hätte niemals gepfiffen werden dürfen, die haben sich ja darüber kaputtgelacht“, sagte Müller. „Das war aber trotzdem nicht spielentscheidend. Wir haben gut nach vorne gespielt, waren dann aber nicht konsequent genug, zweimal hat auch deren Torwart gut gehalten.“
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Nur Daniel Wawrzynczok trifft
Daniel Wawrzynczok erzielte den Führungstreffer für Ende (21.), die Gäste glichen durch den Ex-Wetteraner Amanuel Proenca (50.) aus und nutzten dann den Strafstoß durch Salvatore Bellia zum Sieg (82.). Für Müller und seine Truppe ist das Fußballjahr 2024 beendet, sein Blick geht jetzt bereits nach vorne. „Wir haben jetzt drei Punkte weniger als in der Hinrunde, das ist absolut ärgerlich“, räumte er ein: „Jetzt müssen wir uns gut regenerieren und danach eine gute Vorbereitung haben. Mit Wengern kommt am 9. Februar ja gleich eine hohe Hausnummer.“ ka