Herdecke. Sie kennen mit den Kellerteams keine Gnade. Gegen den VTV Freier Grund treibt die HSG Herdecke/Ende die Dominanz auf die Spitze.
Es war der Rekordsieg für die HSG Herdecke/Ende, zumindest in den höheren Spielklassen. Gegen den VTV Freier Grund setzte sich der Handball-Verbandsligist in der Herdecker Bleichsteinhalle überdeutlich mit 41:16 (22:5) durch, der achte Sieg in Serie festigte Tabellenplatz eins. „Ich glaube, in der Kreisliga haben wir schon mal höher gewonnen“, antwortete Co-Trainer Quentin Münch auf die Frage, ob dies der deutlichste Erfolg in der kompletten HSG-Historie sei.
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Kurz vor Weihnachten gegen Verfolger TV Olpe
In jedem Fall zeigt der Tabellenführer gegen Teams aus dem Tabellenkeller keine Gnade, bereits beim Letmather TV (41:22) und gegen Schlusslicht DJK Westfalia Welper (41:23) erzielte man jeweils 41 Tore. „Gegen untere Teams sind wir schon sehr dominant und lassen nie Hoffnung aufkeimen“, lobt er die Herdecker Akteure, „jetzt kommen allerdings zwei andere Kaliber“.“ Nach einem Wochenende Pause tritt man beim Tabellenfünften DJK TuS 23 Oespel-Kley (15. Dezember) und gegen den direkten Verfolger TV Olpe (21. Dezember) an.
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HSG Herdecke bringt Max Rust besser ins Spiel
Gegen Freier Grund führte die HSG schon beim 9:3 (12. Minute) deutlich, als Gästespieler Simon Diehl zunächst einen Siebenmeter vergab und wenig später nach einem Foulspiel beim Herdecker Gegenstoß (14.) disqualifiziert wurde. Die HSG nutzte es zum 10:0-Zwischenspurt auf 19:3 (24.), zumal die Gäste sich immer wieder durch Zweiminutenstrafen - insgesamt sieben - schwächten. Die HSG zog auch nach dem Wechsel weiter davon, konnte viel wechseln, fast jeder Spieler traf. Wobei Kreisläufer Maximilian Rust mit sieben Toren neben den sonstigen Topschützen Gero Neuhoff und Dominik Spannekrebs gefiel. Münch: „Wir haben Max endlich wieder besser ins Spiel einbezogen.“
HSG Herdecke/Ende: Lukas Mehlwitz, Marvin Hueser; Luca Dannemann (2), Tim Förster (3), Oliver Niederquell (3), Matthis Hofmann (2), Yannis Grasediek (2), Maximilian Rust (7), Luc Herold (4), Felix Drescher (3), Dominik Spannekrebs (7), Gero Neuhoff (8/2), Luis Galito Vaerst.