Hagen. Hagen 11 und Hohenlimburg 10 gehen in die heiße Phase der Vorbereitung. In einem Testspiel hatten die Zehner jetzt großes Pech.
In weniger als zwei Wochen starten die heimischen Kicker in die neue Spielzeit, Hagens klassenhöchste Teams zeigten am Wochenende in hochkarätigen Testspielen ihr Können. Der Westfalenligist SV Hohenlimburg 1910 trat auswärts gegen den Oberligisten TuS Bövinghausen und den klassengleichen SV Westfalia Soest an, während der Landesligist SpVg. Hagen 1911 beim Westfalenligisten FC Iserlohn zu Gast war.
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TuS Bövinghausen - SV Hohenlimburg 1910 2:1 (1:0). Bereits in der 9. Minute ging der Oberligist durch Bajrush Osmani in Führung. Doch die Hohenlimburger ließen sich davon nicht beirren und kämpften sich in das Spiel zurück. In der 73. Minute konnte David Roszak per Elfmeter den Ausgleich erzielen. Vier Minuten vor dem Ende traf Kenta Watari für die Dortmunder zum Siegtreffer.
Zehner-Coach Ramazan Yilmaz zeigte sich zufrieden: „Das späte Gegentor war unglücklich. Wir haben mit dem Oberligisten gut mitgehalten, in der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel. Das war eine gute Einheit für uns.“
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SV Westfalia Soest - SV Hohenlimburg 1910 1:1 (1:0). Bereits in der 5. Minute gerieten Hohenlimburg in Bedrängnis, als Torhüter Jonas Schilling nach einem ungestümen Luft-Zweikampf außerhalb des Sechzehners die Rote Karte sah. Notgedrungen musste Sechser Cihan Ulusoy das Tor hüten, da Ersatzkeeper Niklas Luksch im Urlaub war. Trainer Yilmaz lobte seine Mannschaft: „Die Jungs haben das dann gut gemacht und eine tolle Mentalität an den Tag gelegt.“
Westfalia Soest ging in der 44. Minute durch Gianluca Greco in Führung. Trotz Unterzahl setzten die Hohenlimburger immer wieder Nadelstiche und belohnten sich in der 67. Minute, als David Roszak erneut den Ausgleich erzielte. Yilmaz resümierte: „Im Großen und Ganzen war das eine gute Einheit, wo die Jungs nach dem Platzverweis eine gute Reaktion gezeigt haben.“
FC Iserlohn - SpVg. Hagen 1911 2:2 (1:2). Die Emster begannen stark und gingen verdient in Führung. Trainer Christopher Pajdzik war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben jetzt jeweils drei gute erste Halbzeiten gespielt. Gestern waren wir 30 Minuten lang die deutlich bessere Mannschaft und führen auch verdient. Anschließend haben wir etwas weniger investiert und dann den Zugriff verloren.“
Pajdzik merkte jedoch an, dass es einige Einschränkungen gab: „Wir konnten nicht viel wechseln, da wir einige Urlauber und angeschlagene Spieler haben. Zudem hatten wir innerhalb kürzester Zeit zwei Spiele auf Rasen gegen richtig gute Gegner und am Freitag auch noch einen Mannschaftsabend.“