Gevelsberg. So stellt sich der FSV Gevelsberg nach der Wiederwahl des Vorstandes auf. Das sind die Pläne
Der im November 2004 gegründete FSV Gevelsberg – ein Zusammenschluss aus dem VfL Fußball Gevelsberg und der Fußball-Abteilung der SE Gevelsberg – setzt weiterhin auf Kontinuität. Das zeigte sich während der jüngsten Jahreshauptversammlung, als die Mitglieder Roberto Buchholz erneut zum Vorsitzenden sowie Robert Jost zu seinem Vize und Christian Bauermeister zum Finanzchef bestätigten. Ebenso Uwe Franz, der weiterhin Chef der Jugendabteilung bleibt. Das Quartett amtiert seit dem Frühjahr 2019.
Hygienemaßnahmen zur Versammlung
Es war schon irgendwie ungewohnt, als sich gut 50 Mitglieder im FSV-Bistro versammelten. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr hat es derartige Versammlungen nicht mehr rund ums Stefansbachtal gegeben. Keine Spiele, kein Training, nichts im Bistro. Zur Europameisterschaft an drei verschiedenen Stellen hatte der FSV Gevelsberg ein Public Viewing angeboten. „Das wurde super angenommen. Die Leute hatten wieder richtig Lust, auf ein gemeinsames Gucken“, so Roberto Buchholz.
Auch diesmal war die Sitzung mit einigen Vorsichtsmaßnahmen beziehungsweise Hygienemaßnahmen versehen. „Wie bei unseren bisherigen Freundschaftsspielen und den Zuschauern, achten wir darauf, dass sich die Leute nicht zu nahe kommen“, so Buchholz. Zum einen gibt es eine Registrierung am Eingang. Eine Nachverfolgung ist demnach gegeben. Überdies die Möglichkeiten, die Hände zu desinfizieren, schließlich waren die anwesenden Mitgliedern im Raum gut verteilt.
Verein finanziell gut aufgestellt
So konnten die alten und neuen Vorstandsmitglieder auf ein ungewohntes sowie hier und da auch schwieriges Coronajahr zurückblicken. Ein Blick, aus dem man durchaus eine gewisse Zuversicht für die Zukunft ziehen kann – was der Vorstand auch vermittelt. „Wir entwickeln uns weiter, der Verein wächst zusammen, wir haben eine gute Truppe“, so Buchholz. Insbesondere mit Blick auf die Einschränkungen im Coronajahr ist ihm wichtig zu betonen, dass alle FSV-Mitglieder an einem Strang ziehen. Das half auch, die finanziellen Einbußen (keine Kirmes, kein Oktoberfest, keine Turniere, keine Veranstaltungen im FSV-Bistro) zu kompensieren. „Finanziell sind wir auch dank einiger neuer Sponsoren gut aufgestellt“, unterstreicht der alte und und neue Kassierer Christian Bauermeister.
Vakanz bei den U19-Junioren
Zum Rückblick gehört auch, dass „wir noch nicht alle Baustellen beendet haben“, so Roberto Buchholz. Auch wenn es in den jüngeren Jahrgängen in der FSV-Jugend boomt, so wird es in der kommenden Saison weiterhin an einer Mannschaft aus dem U19-Bereich fehlen. Das schmerzt den Verein. „Das wird sich aber danach ändern, wenn die jetzige B-Junioren um Thilo Schubert zu den A-Junioren stoßen werden“, blickt Buchholz nach vorne.
Zuversicht verbreiteten daher alle Berichte – egal, ob aus der Vorstandsarbeit, aus der Jugend, von den Senioren, den Finanzen und von den Alte Herren. „Wir sind gut aufgestellt, wir blicken zuversichtlich nach vorne“, so Roberto Buchholz als Quintessenz der Versammlung und der Berichte gegenüber den Mitgliedern.
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