Gevelsberg. Die Gerüchteküche rund um den Fußball-Bezirksligisten FSV Gevelsberg brodelt. Ist vielleicht der ehemalige Trainer Lars Möske eine Option?
Nach dem Rücktritt von Wolfgang Hamann beim Fußball-Bezirksligisten FSV Gevelsberg kursieren so einige Namen rund um das Stadion Stefansbachtal. Gesucht werden gleich zwei Personen, die den Posten des Trainers und den der Sportlichen Leitung übernehmen. Ein Name, der naheliegt, ist der von Ex-Trainer Lars Möske. Der verfolgte in dieser Spielzeit fast alle Spiele der Gevelsberger, kennt das Team in- und auswendig und ist aktuell auch verfügbar. Aber möchte Möske diesen Job überhaupt machen und wurde er in den bisherigen Planungen überhaupt berücksichtigt? Wir haben ihn gefragt.
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Als Lars Möske seine Funktion als Trainer beim FSV Gevelsberg in die Hände des inzwischen wieder geschassten Marius Pownug übergab, standen die Gevelsberger deutlich besser da als aktuell. „Nur durch Handauflegen wird es durch mich aber auch mit mir nicht besser. Es ist schwierig zurzeit“, sagt der ehemalige Trainer, der im ständigen Kontakt mit dem einen oder anderen Spieler steht, nicht aber mit dem FSV-Vorstand.
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An Möskes Situation hat sich nichts verändert
Zu seinem Rücktritt vor etwa einem Jahr kam es, weil Möske aufgrund einer veränderten beruflichen Situation nicht mehr garantieren konnte, den Job des Trainers so auszufüllen, wie er und der Verein es für notwendig erachten. Vorstellen könne er sich grundsätzlich alles, nur eine Veränderung an seiner beruflichen Situation habe es nicht gegeben. Die fast tägliche Arbeit mit einem Team schließt er damit indirekt aus, die Funktion als Sportlicher Leiter sieht er da schon eher vereinbar mit seinem Beruf. „Aber dazu mache ich mir aktuell keine Gedanken“, sagt Möske.
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„Das kannst du nicht kompensieren, unmöglich.“
Als ständiger Beobachter seines Ex-Teams hat Lars Möske auch so Erklärungen parat, wieso es in dieser Saison nicht läuft bei den Gevelsbergern, deren Kader sich im Vergleich zur Vorsaison zumindest auf den ersten Blick nicht verschlechtert hat. „Mit Rösner, Behr, Buchholz, Schoger, Akbaba, Guidi oder Mucic fehlen immer wieder absolute Leistungsträger, das kannst du nicht kompensieren, unmöglich“, sagt er. Durch zusätzliche Ausfälle verändere sich Woche für Woche das Gesicht der Mannschaft, von Konstanz sei keine Spur.
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