Geklärt: Geht es mit Föster und Trainer Kleinsorgen weiter?
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Meschede. Top-Ruderin Alexandra Föster und Trainer Sebastian Kleinsorgen ließen nach Olympia die gemeinsame Zukunft offen. Nun herrscht Klarheit.
„Ich mache auf jeden Fall weiter. Ich kann nicht aufhören“, sagte Alexandra Föster, Top-Ruderin des RC Meschede, nach ihrem siebten Platz im Frauen-Einer bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Einer, der sich bislang nicht so klar positionierte, war jedoch ihr Trainer Sebastian Kleinsorgen. Nun herrscht mehr Klarheit.
Föster und Kleinsorgen aus Meschede
„Wir sind beste Freunde“, charakterisierte Kleinsorgen das Miteinander mit seiner Sportlerin vor den Olympischen Sommerspielen. Diese Freundschaft resultiert aus Fösters Karriere-Anfängen in Meschede. Mittlerweile nennt die 22-Jährige eine Silber- und eine Bronzemedaille, welche sie bei Europameisterschaften gewann, ihr Eigen. Sie holte dreimal Gold bei der U23-Weltmeisterschaft, ruderte bei Weltcuprennen aufs Podest.
Kurzum: Alexandra Föster etablierte sich in den vergangenen Jahren in der Weltspitze. Weil ihr jetziger Trainer, der damals schlicht ein Nachbar war, die kecke Elfjährige beim Straßenfest ein Wochenende lang auf seinen Schultern trug und sie so zum Rudertraining brachte.
Der Mescheder ist jedoch hauptberuflich bei der Bezirksregierung Arnsberg angestellt und konnte sich sowie Föster den Olympia-Traum in Paris nur durch unter anderem unbezahlten Urlaub und eine gehörige Portion Idealismus erfüllen.
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Deshalb ließ er seine Zukunft als Trainer beim Olympia-Empfang des Ruderclubs offen. „Sebastian und ich machen das nächste Jahr zusammen weiter, aber wir haben uns noch nicht auf einen längeren Zeitraum festgelegt“, erklärte Alexandra Föster mittlerweile auf Nachfrage. Ihr Fernziel sind die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles (USA).
Föster: Das sagt Kleinsorgen
„Ein kompletter Olympia-Zyklus ist lang. Vor allem, wenn neben dem Sport die Familie auch viel Zeit mit mir verdient. Meine Töchter sind jetzt fünf und sieben Jahre alt. Das ist schon eine intensive Zeit“, erklärte Kleinsorgen. „Alex hat sich gegen das Training in Berlin entschieden und ich werde sie daher erst noch weiter unterstützen“, ergänzte er. Insofern herrscht Klarheit – bis zur WM 2025 in Shanghai.
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