St. Catharines. Nach Olympia in Paris greift Ruderin Alexandra Föster nun in Kanada nach Gold bei der U23-WM. Die Gegebenheiten vor Ort – herausfordernd.

Noch vor wenigen Tagen lebte sie ihren Traum bei den Olympischen Sommerspielen in Paris, erlebte Erfolge, auch Rückschläge, empfand am Ende jedoch jede Menge Stolz. Nach Platz sieben bei Olympia im Einer der Frauen hatte Top-Ruderin Alexandra Föster kaum Zeit, alles sacken zu lassen. Denn: Gemeinsam mit Trainer Sebastian Kleinsorgen weilt die 22-Jährige aktuell bei den U23-Weltmeisterschaften in St. Catharines/Kanada und schickt sich an, noch einmal an ihre tollen WM-Erfolge in dieser Altersklasse anzuknüpfen.

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Bereits 2021 in Racice/Tschechien und 2022 in Varese/Italien hatte die Meschederin jeweils WM-Gold im Einer errungen. Und bei der aktuell laufenden Weltmeisterschaft in der kanadischen Provinz Ontario weiß Alexandra Föster ebenfalls bislang zu überzeugen. Die Ruderin unterstrich in ihrem Vorlauf auf dem 1903 errichteten Royal Canadian Henley Rowing Course ihre starke Form und gewann ihr Rennen souverän in 7:19,52 Minuten, der neuen U23-Weltbestzeit. Zweite wurde die Schweizerin Aurelia-Maxima Katharina Janzen in deutichem Abstand (7:23,20 Min.).

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Alexandra Föster profitierte in diesem Rennen auch vom so genannten Schiebewind, „deswegen ist auch die neue U23-Weltbestzeit herausgekommen“, analysierte Coach Sebastian Kleinsorgen. Das Rennen sei insgesamt „in Ordnung gewesen“. Mit ihrem Ergebnis qualifizierte sich sein Schützling souverän für das Halbfinale, das nach deutscher Zeit am Mittwoch, 21. August, um 21.20 Uhr ausgetragen wird.

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Mit den Gegebenheiten vor Ort fremdeln Föster und Kleinsorgen übrigens durchaus. Zur Erinnerung: Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris war von einigen anderen Athleten Kritik am Essen im Olympischen Dorf geäußert worden, „aber wer sich in Paris beschwert hat, der hätte mal hier nach St. Catharines fahren müssen“, sagte Sebastian Kleinsorgen schmunzelnd und ergänzte: „Es ist hier recht US-amerikanisch geprägt. Das Essen ist ziemlich zuckerlastig, auch wenn man sich Mühe gibt. Das ist nicht die kulinarische Vielfalt, wie wir sie in Paris erleben konnten.“

Meschede: Ruderclub empfängt Föster – viele schöne Bilder

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Alexandra Föster, Ruderin des RC Meschede, und Trainer Sebastian Kleinsorgen werden von ihrem Verein nach der Rückkehr von den Olympischen Sommerspielen in Paris am Klubheim empfangen. © Falk Blesken | Falk Blesken
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Alexandra Föster, Ruderin des RC Meschede, wird von ihrem Verein nach der Rückkehr von den Olympischen Sommerspielen in Paris am Klubheim empfangen. © Falk Blesken | Falk Blesken
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Alexandra Föster, Ruderin des RC Meschede, wird von ihrem Verein nach der Rückkehr von den Olympischen Sommerspielen in Paris am Klubheim empfangen. © Falk Blesken | Falk Blesken
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Alexandra Föster, Ruderin des RC Meschede, wird von ihrem Verein nach der Rückkehr von den Olympischen Sommerspielen in Paris am Klubheim empfangen. © Falk Blesken | Falk Blesken
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Auch die Unterbringung der Athleten und Trainerteams sei „keine Nobelgeschichte“, so der Trainer, der selbst erfolgreicher Ruderer ist. Etwa 1200 Sportler, Trainer und Betreuer seien während der Kombi-WM in einer Universität untergebracht, alles sei ziemlich spartanisch. Sebastian Kleinsorgen: „So wohl fühle ich mich hier nicht. Wir setzen jetzt darauf, gut durch das Halbfinale am Mittwoch zu kommen, um dann am Freitag das Finale (das A-Finale findet am Freitagabend, 23. August, um 22.52 Uhr deutscher Zeit statt, Anm. d. Red.) zu bestreiten.“