Varese/Meschede. Die Titelverteidigung ist für Alexandra Föster (Meschede) bei der U23-WM zum Greifen nahe. Die 20-Jährige steht im Finale.
Das Projekt Titelverteidigung wird für Alexandra Föster bei der U23-Weltmeisterschaft im italienischen Varese immer konkreter. Nachdem die Ruderin aus Meschede ihren Vorlauf sogar mit einer neuen U23-WM-Rekordzeit gewann, ließ sie es im Halbfinale etwas ruhiger angehen, um sich für das Finale an diesem Samstag (18.17 Uhr) zu schonen.
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„Das Rennen war ganz okay“, sagte Alexandra Foesters Trainer Sebastian Kleinsorgen über den zweiten Platz der 20-jährigen Sauerländerin, der beim Weltcupfinale in Luzern vor den U23-Titelkämpfen mit einem Einzelsieg ein Coup mit nationalem Nachhall gelungen war.
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Im Halbfinale der U23-WM ließ Föster einer Irin den Vortritt. „Das hat nichts Schlimmes zu bedeuten“, sagte Kleinsorgen: „Die Bedingungen sind nicht einfach hier. Es ist sehr windig auf dem See. Daher macht es auch nicht ganz so viel Spaß“, ergänzte er.
Überraschend starke Konkurrenz
Nach Regeneration auf dem Spinningbike und ausführlicher Gymnastik will Föster gut vorbereitet in das Finale am späten Samstagnachmittag gehen. „Die Gegner sind auffällig stark. Vor allem die Irin und die Griechin überraschen“, sagte Kleinsorgen und ergänzte: „Wir versuchen natürlich trotzdem, Gold zu holen.“
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