Willingen. Tolle Leistungen boten die Skispringer beim Continentalcup in Willingen. Für die DSV-Adler sprang aber nur ein Podestplatz heraus.
„Sportlich war es eine Top-Veranstaltung. Die Wettkämpfe waren auf absolut hohem Niveau. Wir können mit dem Ablauf sehr zufrieden sein, ein Dank an alle freiwilligen Helfer“, resümierte Jürgen Hensel. Der Präsident des SC Willingen zog dieses Fazit (noch) nicht für den Kult-Weltcup der Skispringer im Sauerland, sondern für die Generalprobe, den Continentalcup. Für die Organisatoren bedeutete die zweite Liga des Skispringens einen nahezu identischen Aufwand trotz eines großen Unterschieds.
Hoffmann auf Rang drei
Während beim Weltcup (2. bis 4. Februar) zigtausend Fans rund um den Auslauf der Mühlenkopfschanze eine Party feiern, die ihresgleichen sucht, verirrten sich zum Continentalcup nur wenig hundert Zuschauer. Diese sahen allerdings klasse Leistungen und am Samstag vier Österreicher unter den Top Fünf. Einzig Felix Hoffmann konnte diese durchbrechen. Der Deutsche sprang auf 139,5 Meter im ersten und 143,5 Meter im zweiten Durchgang, was am Ende mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Den Sieg sicherte sich Daniel Huber, Olympiasieger im Mannschaftsspringen von 2022, mit 144 und 143 Meter. Auf dem dritten Platz landete Maximilian Ortner (138,5/146).
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Den zweiten Wettbewerb des Continentalcups entschied der Norweger Benjamin Oestvold (139/140 Meter) für sich. Er verwies Daniel Huber, der nach einem tollen ersten Flug auf 147,5 Meter im Finale auf 134,5 Meter kam, auf Platz zwei. Rang drei sicherte sich der Österreicher Jonas Schuster, Sohn vom ehemaligen Bundestrainer Werner Schuster, mit 134,5 und 141 Meter. Bester DSV-Adler wurde Luca Roth mit Platz elf (131,5/135,5 Meter).