Arnsberg-Neheim. Schlusslicht SC Neheim bangt in der Fußball-Westfalenliga 2 um den Klassenverbleib. Nun kehrt ein Stürmer zurück – als Hoffnungsträger.

Schlusslicht SC Neheim bangt in der Fußball-Westfalenliga 2 um den Klassenverbleib. Nach nur zehn Punkten aus 15 Spielen rangiert der SC auf dem letzten Tabellenplatz, sechs Zähler hinter dem rettenden Ufer. Nun kehrt ein Stürmer ins Binnerfeld zurück, der die Rolle eines Hoffnungsträgers einnehmen wird: Alwin Weber hat sich den Neheimern angeschlossen.

Im vergangenen Winter war der Angreifer nach einem halben Jahr der Vereinslosigkeit zum SC Neheim gewechselt und hatte in der Rückrunde der Saison 2022/2023 direkt seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Bisweilen war der Youngster, der unter anderem bei Borussia Dortmund, dem VfL Bochum und Preußen Münster ausgebildet worden ist, auf dem Spielfeld in einigen Aktionen zwar zu eigensinnig und vergab wie seine Nebenleute auch große Gelegenheiten, doch Alwin Weber stand in der Rückserie immer in der Startelf, erzielte in 14 Partien fünf Treffer und steigerte sich kontinuierlich.

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Im Sommer 2023 dann wechselte Weber nach nur einem halben Jahr zum FC Brünninghausen, der von der Westfalenliga 2 in die Oberliga Westfalen aufgestiegen war. Der frühere U19-Bundesliga-Stürmer erlebte jedoch eine durchaus schwere Zeit beim Dortmunder Stadtteilklub, der aktuell Drittletzter ist. Weber durfte nur acht Mal spielen (nur drei Startelf-Einsätze) und markierte lediglich einen Treffer. „Wir freuen uns sehr, dass Alwin uns bei der Mission Klassenerhalt unterstützen wird. Willkommen zuhause, Alwin!“, kommentierte der SC Neheim auf seinem Internetauftritt die jetzt feststehende Rückkehr des Angreifers ins Binnerfeld.

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