Arnsberg-Neheim. Fußball-Westfalenligist SC Neheim hat zwei Testspiele innerhalb kurzer Zeit durchgeführt. Was gegen zwei Staffelnachbarn gelang – und was nicht.

Testspiele – so schon der reine Wortsinn – sind zum Testen da. Zum Ausprobieren. Und so nutzte Fußball-Westfalenligist SC Neheim das in der Liga spielfreie Karnevalswochenende, um sich in zwei intensiven Begegnungen fußballerisch weiterzubilden.

Auch interessant

Wechselt sich für den Fußball-Landesligisten SV Schmallenberg/Fredeburg selbst ein: Trainer Merso Mersovski. 
Von Mit Merso Mersovski sprach Max Friedrich

Zu Gast im Binnerfeld waren innerhalb von zwei Tagen mit dem Lüner SV und der Hammer Spielvereinigung zwei Westfalenliga-Nachbarn aus der Staffel 1. Zwischen dem Abpfiff des ersten Spiels gegen den Lüner SV (1:1) und dem Anstoß der zweiten Partie gegen die Hammer (1:3) lagen dabei nur etwa 18 Stunden. „Das war schon sehr intensiv. Trotzdem waren wir insgesamt durchaus zufrieden mit diesen Testspielen. Es haben viele Spieler Einsatzzeiten bekommen, die diese in der Liga zuletzt nicht so hatten. Der eine oder andere hat durchaus gemerkt, dass noch ein Stück zur Startelf fehlt“, sagte Sebastian Rötz, Co-Trainer des SC Neheim.

Auch interessant

Eine schwere Knieverletzung beim gegnerischen Team unterbrach in der Schlussphase der Partie gegen den Lüner SV die fußballerischen Bemühungen beider Mannschaften weitergehend, doch Joker Tom Wonneberger besorgte noch den Neheimer 1:1-Ausgleich. Wonneberger traf auch zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen die Hammer Spielvereinigung, die am Ende indes 3:1 im Binnerfeld gewann. „Wir haben viel ausprobiert, mit zwei Spitzen gespielt, etwas im Zentrum getestet und mit anderen Außenverteidigern gespielt“, erklärte Rötz.

Auch interessant

Vor dem Topspiel des Vierten am Sonntag beim Dritten RSV Meinerzhagen freute sich der SCN über vier weitere Verlängerungen. Julian Kellermann, Janik Hülsmann, Felix Fleck und Rafael Kickartz bleiben dem SC Neheim weiterhin treu.

Auch interessant