Gelsenkirchen. Erste Fans wünschen sich Jakob Fimpel als Schalke-Trainer zurück. Als Interimstrainer konnte der U23-Coach bei den Profis überzeugen.

Erst drei Spiele hat Trainer Kees van Wonderen an der Seitenlinie des FC Schalke 04 gecoacht – trotzdem wird medial schon über seinen Job diskutiert. Weil er in seinen ersten drei Spielen als S04-Trainer drei Niederlagen kassierte, wünschen sich erste Fans den einstigen Interimscoach Jakob Fimpel zurück – gerade in den Sozialen Medien fällt der Name des 35-Jährigen immer wieder.

Fimpel selbst kann über die Leute, die ihn als Schalkes „Schattentrainer“ bezeichnen aber nur schmunzeln. „Das macht gar nichts mit mir“, sagt er der WAZ vor dem Regionalligaspiel der Schalker U23 bei Aufsteiger Eintracht Hohkeppel. „Ich habe hier bei der U23 alle Hände voll zu tun und bekomme all das nur am Rande mit.“

Schalke: Jakob Fimpel holte als Interimstrainer vier Punkte aus zwei Spielen

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Dass Fimpel nach seiner Zeit als Interimstrainer der Profis noch von den Fans geschätzt wird, freut den 35-Jährigen zwar, er sagt jedoch: „Ich war in dieser Zeit brutal von den Ergebnissen abhängig. Hätten wir in Münster kein Glück gehabt und unentschieden gespielt, wären es nur zwei Punkte aus zwei Spielen gewesen – und niemand hätte mehr nach mir gefragt. Ich habe das Maximum reingehauen und das ist mit Blick auf die Ergebnisse gut gegangen.“

Fakt ist jedoch: Schalke siegte im ersten Spiel unter der Leitung von Jakob Fimpel Ende September mit 2:1 bei Preußen Münster. Eine Woche später holte der Interimstrainer im Heimspiel gegen Hertha BSC ein 2:2-Remis – aus den zwei Partien unter Fimpel gab es folglich vier Punkte.