Gelsenkirchen. Mauro Zalazar und Steve Noode trainieren aktuell in der U23. Trainer Tomasz Waldoch erklärt, wie er die beiden Profi-Talente bewertet.

Auch in seiner zweiten Trainingswoche bei den Profis von Schalke 04 schickte Interimstrainer Jakob Fimpel in Mauro Zalazar, Steve Noode und Peter Remmert (alle 19) drei Profi-Talente zur U23. Der Grund: Das Trio spielt in seinen Überlegungen für das Heimspiel gegen Hertha BSC an diesem Samstag (20.30 Uhr/Sky) keine Rolle.

Während Mittelstürmer Remmert aufgrund einer leichten Verletzung nur individuell trainieren könnte, kommen die beiden Sommer-Neuzugänge Zalazar und Noode immer besser in Gelsenkirchen an. „Gegen den MSV Duisburg hat Mauro ein sehr gutes Spiel gezeigt“, lobt der U23-Interimstrainer Tomasz Waldoch den zentralen Mittelfeldspieler. In seiner vierten Regionalligapartie könnte der jüngere Bruder von Ex-Schalke-Profi Rodrigo Zalazar (25, SC Braga) erstmals komplett überzeugen.

Schalke: Waldoch traut Mauro Zalazar „den nächsten Schritt“ zu

Klar ist jedoch: Druck machen die Schalker dem Junioren-Nationalspieler Uruguays nicht: „Er ist noch jung, muss erst einmal in Deutschland ankommen – sich an die Sprache, Mentalität und Kultur gewöhnen“, erklärt Waldoch. Der U23-Trainer ist sicher: „Mauro ist auf einem guten Weg, er macht hier alles voll mit und ich traue ihm zu, dass er den nächsten Schritt machen kann.“ Plan der Schalker ist es, dass Zalazar den Profis mittel- bis langfristig helfen kann.

Ähnlich sieht es bei Steve Noode aus, der im Sommer aus einer Akademie in Kameruns Hauptstadt Yaoundé nach Gelsenkirchen gewechselt war. Vom Innenverteidiger hat Waldoch einen super Eindruck: „Steve ist zweikampfstark, hat einen guten linken Fuß, gutes Stellungsspiel, gutes Kopfballspiel“, schwärmt der Trainer, der zu seiner aktiven Zeit selbst im Abwehrzentrum gespielt hat.