Gelsenkirchen. Der Kader von Schalke 04 nimmt langsam Gestalt an. In Stürmer Peter Remmert hat sich S04 ein weiteres deutsches Talent gesichert.

Beim FC Schalke 04 nimmt die Kaderplanung Fahrt auf. Nach der Verpflichtung von Innenverteidiger Martin Wasinski am Freitag wurde am Samstag Peter Remmert unter Vertrag genommen. Er ist ein weiterer Teil der Schalker Sammlung an vielversprechenden Nachwuchstalenten. Der 18-jährige Stürmer lief zuletzt für die U19 des VfL Osnabrück in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost auf. Der Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.

In der vergangenen Saison gelangen dem in Vechta geborenen 1,93 Meter großen Angreifer in elf Partien vier Tore sowie zwei weitere Vorlagen. Bevor er sich dem VfL Osnabrück anschloss, spielte der Rechtsfuß beim JFV Nordwest.  „Peter hat ein äußerst interessantes Stürmer-Profil. Er hat eine gute Beschleunigung, Kraft in seinem Spiel und bringt die nötigen technischen Fähigkeiten mit“, sagt Schalke-Sportdirektor Marc Wilmots. „Wir sehen in ihm ein großes Entwicklungspotenzial und wollen ihn dabei unterstützen, dass er dieses noch besser abrufen kann.“

Schalke sucht noch gestandene Innenverteidiger

Nach Adrian Gantenbein (FC Winterthur), Ron-Thorben Hoffmann, Anton Donkor (Eintracht Braunschweig), Janik Bachmann (Hansa Rostock), Aris Bayindir (RB Leipzig U19), Martin Wasinski (KV Kotrijk) und Amin Younes (zuletzt vereinslos) hat S04 also den nächste Zugang unter Dach und Fach gebracht. Und nun? Schalke sucht noch weiter nach zwei gestandene Innenverteidigern. Und sicher ist schon jetzt: Wenn sich die Profis am 24. Juni zum Leistungstest und zwei Tage später zum ersten Training auf dem Platz treffen, werden die Fans den Kader nicht mehr wiedererkennen.

Und Peter Remmert? Der freut sich auf die kommende Zeit: „Als ich vom Interesse des Vereins gehört habe, musste ich nicht lange überlegen, ob ich den Wechsel machen möchte. Ich weiß, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe, aber ich bin bereit, alles dafür zu tun, was nötig sein wird, um die nächsten Schritte zu gehen.“

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