Coventry/Berlin. Bei einer Verkehrskontrolle fallen Schüsse. Ein US-Grenzschützer und ein deutscher Staatsbürger sterben. Das FBI ermittelt.

In den USA nahe der Grenze zu Kanada sind ein Grenzschutzbeamter und ein Deutscher getötet worden. Bei einer Verkehrskontrolle auf einer Fernstraße im Bundesstaat Vermont, gut 30 Kilometer von der Grenze entfernt, war es bereits am Montagnachmittag (Ortszeit) zu einem Schusswechsel gekommen, wie die US-Bundespolizei FBI mitteilte. Der Beamte sei dabei getroffen und ein weiterer Mensch getötet worden.

Das US-Heimatschutzministerium bestätigte demnach, dass es sich bei letzterer Person um einen deutschen Staatsbürger handelte, der ein Visum für die USA besaß. Eine dritte Person sei bei dem Vorfall am Montag verletzt worden und in ein Krankenhaus gekommen. Weitere Einzelheiten wurden bisher nicht öffentlich genannt, das FBI sprach von „sehr aktiven“ Ermittlungen.

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Vermonts drei Vertreter im US-Kongress – die Senatoren Bernie Sanders und Peter Welch sowie die Abgeordnete Becca Balint – sprachen in einer gemeinsamen Mitteilung der Familie des Beamten und dem Grenzschutz ihr Beileid aus. „Grenzschutzbeamte leisten wichtige Arbeit zum Schutz unserer Grenzen“, heißt es. „Sie verdienen unsere volle Unterstützung in Bezug auf Personalausstattung, Bezahlung und Arbeitsbedingungen.“

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