Berlin. Eva Longoria will künftig nur noch in Spanien und Mexiko wohnen. Die USA hält sie unter Trump für nicht mehr lebenswert.

Während des US-Wahlkampfs setzte sich Eva Longoria für die demokratische Kandidatin Kamala Harris ein. Doch die verlor. Für die Schauspielerin hat das auch persönliche Konsequenzen. Sie möchte nach der Wiederwahl Donald Trumps nicht mehr in die USA zurückkehren und bedauert Menschen, die das Land nicht verlassen können.

Longoria ist froh, das Land verlassen zu können. „Ich bin privilegiert“, sagte die 49-Jährige der Zeitschrift „Marie Claire“. „Ich kann fliehen und irgendwo hingehen. Die meisten Amerikaner haben nicht so viel Glück. Sie werden in diesem dystopischen Land festsitzen, und meine Angst und Traurigkeit gilt ihnen.“

Eva Longoria: Trump wird USA zu „furchteinflößendem“ Ort machen

Laut „Marie Claire“ leben Longoria und ihr Ehemann José Bastón mit dem gemeinsamen Sohn bereits seit vier Jahren die meiste Zeit in Mexiko und Spanien. Longoria plane nicht mehr nach Los Angeles zurückzukehren, und vermisse es auch nicht, heißt es im Magazin-Beitrag.

Das Land habe sich bereits vor der Covid-Pandemie verändert, meint Longoria. Trump sei ein verurteilter Straftäter, der viel Hass verbreite. „Wenn er seine Versprechen hält, wird es (Anm. d. Red. die USA) zu einem furchteinflößenden Ort werden.“ lro/dpa