Eslohe. Mehrere Wochen hat Vodafone benötigt, um eine Störung in Eslohe zu beheben. Kunden waren eine gefühlte Ewigkeit offline.
Deutlich länger als von Vodafone angekündigt und als von Kunden befürchtet, hat die Behebung eines Schadens in Eslohe gedauert. Wie berichtet, hatten zu Beginn des neuen Jahres im Bereich des Sommerkamps Vodafone-Kunden darüber geklagt, dass sie bereits seit dem 30. Dezember keinen Fernsehempfang mehr haben oder nicht ins Internet kommen.
Am Montag, 20. Januar, hat Vodafone nun vermeldet, dass die angekündigten Tiefbauarbeiten nunmehr erledigt sind und die Störung im Glasfaserkabelnetz damit behoben ist. Die Modems der Vodafone-Kunden seien seit 11.50 Uhr wieder in Betrieb. Betroffen von der ungewöhnlich langen Störung waren insgesamt 23 Kundinnen und Kunden. Bei ihnen entschuldigt sich das Unternehmen noch einmal „für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten“.
Ursache für den Ausfall war laut Vodafone ein Anbindungsfehler. Der örtliche Verstärkerpunkt, über den die betroffenen Kunden an das Vodafone-Glasfaserkabelnetz angeschlossen sind, war vorübergehend außer Betrieb. Zur Behebung der Störung musste ein defektes Bauteil - eine sogenannte Hauptkabelkupplung - auf der unterirdischen Zufuhrstrecke zu diesem Verstärkerpunkt ausgebaut und durch ein neues Netzelement ersetzt werden. Dafür waren zwingend Tiefbauarbeiten erforderlich.
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Es werde alles dafür getan, dass die finalen Tiefbau-Reparaturarbeiten an der Schadstelle in Kürze gestartet werden können, hatte Vodafone-Sprecher Volker Petendorf am 7. Januar gegenüber unserer Zeitung mitgeteilt und verkündet, dass man einen Tiefbautermin noch in der damals laufenden Woche anstrebe. Gleichzeitig hatte Petendorf allerdings auch darauf verwiesen, dass es auf die Verfügbarkeit der erforderlichen Tiefbauexperten, der Baumaterialien und der Netzelemente ankomme.
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