Eslohe/Bestwig. Die virale Dubai-Schokolade sorgt für Probleme: Die Süßigkeit ist sehr beliebt. Dieser Markt muss deswegen zu drastischen Mitteln greifen.

Die Dubai-Schokolade ist seit Wochen im Trend. Die Süßigkeit, die mit Engelshaar und Pisatziencreme gefüllt ist, geht auf Social Media viral und sorgt dafür, dass die Supermärkte und Verkäufer bei der Nachfrage kaum noch hinterherkommen. Der Hype ist so groß, dass der Rewe Supermarkt in Eslohe bereits Sicherheitsvorkehrungen treffen musste.

Dubai-Schokolade muss ausgehändigt werden

Ein kurioses Schild weist die Kunden des Supermarktes an der Töckelstraße darauf hin, dass die beliebte Dubai-Schokolade nur noch an der Kasse gekauft werden kann. Der Grund? Die Schokolade werde zu häufig gestohlen, wie der Markt mitteilt. Kunden, die die Trend-Schokolade also probieren möchten, müssen an der Kasse nach einer Tafel fragen. Sie werde dann ausgehändigt. Beschränkungen für den Kauf gebe es natürlich nicht.

Der Hype um die Dubai-Schokolade ist auch in unseren Städten angekommen
Der Hype um die Dubai-Schokolade sorgt auch in Eslohe und Bestwig für eine hohe Nachfrage. (Symbolbild) © WP | Alisa Schumann

Die Nachfrage für die Nascherei ist hoch, dabei ist die Schokolade nicht günstig. Der Preis variiert stark nach Anbieter, Größe der Tafel und nach der Marke. Bei Rewe kosten 100 Gramm knapp 6 Euro.

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Wer spätabends noch Heißhunger auf die Schokolade bekommt, der findet sie auch im Sortiment des Automatenkiosks Pancho Picanto in Bestwig. Für eine 100 Gramm Tafel zahlen Kunden hier 12 Euro.

Teure Preise: Edelschokolade geht sogar für 30 Euro weg

Auch die Avia-Tankstelle in Nuttlar ist auf den Hype aufgesprungen und bietet die Schokolade an. Zu Anfang führte Inhaber Christoph Mikus wenige Edeltafeln der Dubai-Schokolade: 200 Gramm kosteten stolze 29,90 Euro. Doch der hohe Preis schien die Kunden nicht abzuschrecken, nach einem Wochenende waren die Tafeln ausverkauft. Aktuell warte Mikus auf eine neue Lieferung – diesmal jedoch von der günstigeren Schokolade für neun Euro.

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Ob Energy-Drinks oder das besondere „Ronaldo-Wasser“, der Inhaber habe schon viele solcher Trends miterlebt. „Die muss man entweder sofort mitmachen oder es ganz sein lassen“, sagt Christoph Mikus. Bei der Dubai-Schokolade ist er sich sicher, dass die Nachfrage bald wieder sinken werde.

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