Eslohe. Der Vorstand der CDU in der Gemeinde Eslohe hat seinen Vorschlag für einen Bürgermeisterkandidaten präsentiert. Wer 2025 antreten soll.
Der Wenholthauser Peter Hönninger soll bei der Kommunalwahl 2025 in der Gemeinde Eslohe als Bürgermeisterkandidat für die CDU ins Rennen gehen. Das hat der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes am Dienstagabend (10. September) einstimmig beschlossen.
Vorausgegangen waren seit September des vergangenen Jahres mehrere Sitzungen einer Findungskommission. Sie war gegründet worden, nachdem Amtsinhaber Stephan Kersting (CDU) angekündigt hatte, nicht erneut für eine Kandidatur zur Verfügung zu stehen. Bestanden hatte die Findungskommission aus CDU-Fraktionschef Dr. Rochus Franzen, dem CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Klaus Schulte sowie Benedikt Hümmler (Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Reiste und stellvertretender Fraktionsvorsitzender) sowie Rita Sommer (Schriftführerin im Gemeindeverbandsvorstand).
Peter Hönninger ist 53 Jahre alt und in Eslohe geboren und aufgewachsen. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und zwei Töchtern (16 und 19 Jahre alt) in Wenholthausen. Damit habe er bereits einen direkten Bezug zu den zwei größten Orten in der Gemeinde, wie CDU-Fraktionschef Dr. Rochus Franzen bei Hönningers Vorstellung im Rathaus betonte. Er bezeichnete Hönninger als ein Kind der Gemeinde - mitten im Leben stehend mit starkem familiären Rückhalt. Mit 53 Jahren sei er auch perspektivisch im besten Alter.
„Peter Hönninger ist auch menschlich ein Gewinn für jeden, der mit ihm zu tun hat und charakterlich einwandfrei. Er ist zuverlässig, offen, zugewandt, interessiert, engagiert und gewissenhaft. “
Hönninger ist Diplom-Agrar-Ökonom und arbeitet seit inzwischen 26 Jahren im Vertrieb für Kundenservice und Handel bei der Brauerei Veltins in Grevenstein. Damit verfüge er über eine lange Berufserfahrung samt Führungsverantwortung, so Fraktionschef Franzen. Hönninger sei ein Mann voller Energie und Gestaltungswillen. Fach- und Führungskompetenz bringe Hönninger außerdem durch sein ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde Eslohe mit.
„Nach 26 Jahren habe ich zwar eine starke Verbundenheit zu meinem Arbeitgeber Veltins. Beim Bürgermeister-Amt aber reizt mich die Möglichkeit, meine kommunalpolitische Erfahrung und meine bisherige ehrenamtliche Tätigkeit weiterzuentwickeln. “
Seit 10 Jahren ist der Wenholthauser Mitglied im Gemeinderat. Damit verfüge er auch über die entsprechende politische Erfahrung. All das seien beste Voraussetzungen für die Aufgaben als Chef der Verwaltung und erster Repräsentant der Gemeinde Eslohe. Bereits als Erster stellvertretender Bürgermeister habe Hönninger seit 2023 hohe Kompetenz bewiesen, die Gemeinde nach außen zu vertreten. „Ich selbst kenne Peter Hönninger bereits seit Kindertagen. Erst ist auch menschlich ein Gewinn für jeden, der mit ihm zu tun hat und charakterlich einwandfrei“, so Franzen. Hönninger sei zuverlässig, offen, zugewandt, interessiert, engagiert und gewissenhaft.
Familie mit politischer Vorerfahrung
Eingeheiratet hat Peter Hönninger damals in eine Familie mit politischer Vorerfahrung: Der Großvater seiner Frau, Johannes Siepe, war nach der Kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 der erste ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Eslohe. Privat ist Hönninger sportlich aktiv und oft mit Wander- und Laufschuhen oder auf dem Fahrrad unterwegs. Seine aktiven Zeiten in einer Band sind zwar vorbei. Zu Hause sitzt er aber immer noch gerne am Klavier.
„Hervorzuheben ist eine hohe Geschlossenheit, die auch wichtig für den künftigen Wahlkampf ist. “
Rückhalt genießt Peter Hönninger nicht nur in Partei und Fraktion, sondern auch innerhalb seiner Familie. Sie stehe voll und ganz hinter seiner Entscheidung, sagt er. Nach 26 Jahren bei der Brauerei Veltins habe er zwar eine starke Verbundenheit zu seinem Arbeitgeber, so der 53-Jährige. Beim Bürgermeister-Amt aber reize ihn die Möglichkeit, seine kommunalpolitische Erfahrung und seine bisherige ehrenamtliche Tätigkeit weiterzuentwickeln.
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Hönningers Wahl sowohl innerhalb der Findungskommission als auch innerhalb des Gemeindeverbandsvorstandes war nach Angaben des CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Klaus Schulte einstimmig erfolgt. Schulte hob eine hohe Geschlossenheit hervor, die auch wichtig für den künftigen Wahlkampf sei. Die Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes, bei der Hönningers offizielle Nominierung durch eine entsprechende Wahl erfolgen soll, wird im Oktober stattfinden. Bis dahin, so betont Schulte, seien in diesem offenen Verfahren grundsätzlich weitere Nominierungs-Vorschläge möglich. Aktive Bewerbungen habe es im zurückliegendem Verfahren allerdings nicht gegeben.
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