Meschede. Am Montag brennt es in einem Wohnhaus in der Zeughausstraße in Meschede. Jetzt wird bekannt, wie es weitergeht und was die Ursache war.

Am Montag um kurz vor 12 Uhr erregte ein Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Aufsehen in der Innenstadt von Meschede: Auf der Zeughausstraße, unweit der Einmündung zum Marktplatz hin, kommt es im ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses zu einem Brand. Zwei Stunden sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Deutschem Rotem Kreuz und Rettungsdienst im Einsatz, um das Feuer zu löschen und die zwei Verletzten zu betreuen.

Vier Wohnungen unbewohnbar

Während des Einsatzes konnten noch keine Angaben zur Brandursache gemacht werden. Klar war: Das Feuer war auf dem Balkon im ersten Obergeschoss ausgebrochen und hatte sich schnell auf die dazugehörige Wohnung und den darüberliegenden Balkon ausgebreitet. Das Feuer konnte gelöscht werden, anschließend wurden auch alle anderen Wohnungen in dem Haus überprüft.

Am Tag nach dem Brand: So sehen die verbrannten Balkone aus.
Am Tag nach dem Brand: So sehen die verbrannten Balkone aus. © WP | Katharina Kalejs

Nun die ernüchternde Erkenntnis: Vier der sechs Wohnungen im Haus bleiben zunächst unbewohnbar. Das erklärt die Feuerwehr jetzt in ihrer Einsatzmeldung: In ihr ist die Rede davon, dass das Feuer an einem Kühlschrank auf dem Balkon ausgebrochen sei.

Lesen Sie auch

Dass es ein Kühlschrank war, konnte die Pressestelle der Polizei nicht bestätigen. Ein polizeieigener Brandermittler war mittlerweile vor Ort. „Wir gehen von einem Selbstverschulden des Brandereignisses aus“, erklärt die Pressestelle der Polizei. Genauere Angaben zur Brandursache können und wollen sie nicht machen.

Mehr Nachrichten? Folgen Sie der WP Meschede in den sozialen Medien: