Menden. Erst Sperrung, dann Sackgassen-Lösung – doch im Laufe des Dienstags will der Landesbetrieb Straßen.NRW den Oesberner Weg wieder freimachen.
Die Folgen des heftigen und andauernden Schneefalls in der vergangenen Woche bekamen Autofahrer auch in dieser Woche noch zu spüren: Der Oesberner Weg konnte zunächst nicht durchgängig befahren werden. Im Laufe des Dienstags soll sich das aber ändern, wie Andreas Berg von Straßen.NRW auf Nachfrage der Westfalenpost erklärt.
Bäume drohten umzustürzen
In der vergangenen Woche hatte die Stadt den Oesberner Weg zwischen Kluse und Wolfskuhle sperren müssen. Auch der Limberg-Friedhof wurde gesperrt, weil dort Bäume umzustürzen drohten. Die Stadt warnte sogar, dass hier bei Betreten Lebensgefahr bestehe. Mittlerweile kann der Friedhof Limberg wieder gefahrlos betreten werden, erklärte Vanessa Wittenburg, Sprecherin der Stadt Menden, am Montag auf Nachfrage der Westfalenpost.
Doch auf der Strecke zwischen der Kluse und der Wolfskuhle waren weiterhin umgestürzte Bäume, so die Stadtsprecherin. Die Bäume gehören nicht zu städtischem Grund und Boden. Es sei derzeit unklar, wem die Bäume gehören.
„Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es keine Wendemöglichkeit für Lkw gibt.“
Am Montagnachmittag habe die Stadt dann die Information erhalten, dass Straßen.NRW aktuell an der Schadstelle am Oesberner Weg im Einsatz sei, um die Bäume zu entfernen. Diese Maßnahme werde jedoch noch andauern, eine genaue Zeitangabe habe Straßen.NRW nicht mitgeteilt.
Zusatz „frei bis Limberg“
Um vor allem den Limberg-Friedhof und den Hexenteich schnell wieder erreichbar zu machen, bemühte sich die Stadt am Montag um eine Verkehrsregelung mit Sackgasse: „So können Autofahrer dann wieder zum Hexenteich und zum Limberg fahren“, erläuterte Vanessa Wittenburg. Am Montagnachmittag hob die Stadt die Sperrung auf und schilderte ein Durchfahrtsverbot aus. „Die Beschilderung erhält den Zusatz ,frei bis Limberg‘, sodass alle Mendenerinnen und Mendener den Hexenteich und den Friedhof Limberg aus Richtung Kluse wieder erreichen können“, hatte Vanessa Wittenburg erklärt. „Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es keine Wendemöglichkeit für Lkw gibt.“
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Am Dienstagmittag schließlich teilte Straßen.NRW auf WP-Nachfrage mit, dass im Laufe des Tages der Oesberner Weg wieder frei befahrbar sein würde. Die Mitarbeiter seien vor Ort, erklärte Andreas Berg. „Das sind nicht unsere Bäume, die da umgestürzt sind, sondern die stehen auf privatem Grund.“ Hier sei dann immer zunächst eine Klärung notwendig, bevor Straßen.NRW tätig werden könne.
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