Hagen. Durch die Arbeiten von Amprion sind die Uferwege am Hengsteysee zeitweise voll gesperrt oder nur eingeschränkt nutzbar.
Ab Mitte Januar 2025 starten die Rückbauarbeiten für eine alte Stromleitung am Südufer des Hengsteysees. Insgesamt werden zehn Masten bis Mitte des Jahres 2025 demontiert. Die Uferwege sind zeitweise voll gesperrt oder nur eingeschränkt nutzbar. Das hat die Firma Amprion jetzt mitgeteilt.
Amprion habe die Übertragungskapazität in Südwestfalen durch den Ausbau des Höchstspannungsnetzes zwischen Kruckel (Dortmund) und Garenfeld (Hagen) verstärkt. „Dazu wurde eine bestehende Höchstspannungsfreileitung durch eine leistungsfähigere ersetzt. Die bestehende, knapp 100 Jahre alte Leitung am Südufer des Hengsteysees wird daher nicht mehr benötigt und bis Mitte 2025 demontiert“, teilt das Unternehmen mit.
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Sperrungen und Umleitungen
Die Rückbauarbeiten beginnen mit dem Holzeinschlag, gefolgt vom Wegebau. Anschließend erfolge die eigentliche Demontage der zehn Masten. Während der gesamten Bauzeit sind die Uferwege zeitweise voll gesperrt oder nur eingeschränkt nutzbar. „Die Umleitungen für den Publikumsverkehr sind ausgeschildert. Es ist vor Ort mit Einschränkungen durch Baustellenverkehr zu rechnen. Die Baumaßnahme ist mit den zuständigen Fachbehörden abgestimmt“, so Amprion weiter.
Die Bezirksregierung Arnsberg hatte im Juli 2018 den Planfeststellungsbeschluss für den Leitungsabschnitt A1 der neu zu errichtenden Freileitung zwischen Kruckel und Dauersberg in Rheinland-Pfalz erteilt. Der Leitungsabschnitt A1 verläuft zwischen der Umspannanlage Kruckel (Dortmund) und der Umspannanlage Garenfeld (Hagen). Dieser wurde im Oktober 2024 erfolgreich in Betrieb genommen.