Hagen. Als mittlerweile achter Kandidat will Unternehmer Mohammad Maqsood Ikram für „Team Todenhöfer“ das OB-Rennen in Hagen machen:
Er reiht sich ein in eine schon lange Liste der Bewerber: Als mittlerweile achter Kandidat möchte Mohammad Maqsood Ikram im kommenden Jahr das Rennen um das Oberbürgermeister-Amt für sich entscheiden und damit Nachfolger von Erik O. Schulz werden. Der 52-Jährige wird für „Die Gerechtigkeitspartei Hagen - Team Todenhöfer“ antreten.
„Seine enge Verbundenheit mit Hagen zeigt sich auch durch die Auszeichnung mit dem Integrationspreis der Stadt Hagen im Jahr 2005.“
Der Kreisverband hatte vergangenen Freitag einstimmig den Diplomökonomen als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2025 nominiert. „Herr Ikram engagiert sich seit seiner Jugend politisch und steht für Frieden, Vielfalt, Toleranz und Respekt. Ebenso setzt er ein klares Zeichen gegen Rassismus“, teilt die Partei dazu am Donnerstag mit. Mit Erfahrung in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik bereichere er die Arbeit der Partei und bringe als studierter Ökonom die benötigte wirtschaftliche Expertise mit, heißt es weiter. „Seine enge Verbundenheit mit Hagen zeigt sich auch durch die Auszeichnung mit dem Integrationspreis der Stadt Hagen im Jahr 2005“.
Diese Kandidaten gehen in Hagen ins Rennen um den OB-Posten:
- Bücker tritt erneut für Hagen Aktiv als OB-Kandidat an
- Er will Schulz folgen: Köhler tritt für SPD als OB-Kandidat an
- Unternehmer Philipp Jung will in Hagen OB werden
- Unternehmer Michael Tropp geht ins Rennen um OB-Sessel
- Eine Frau als OB: FDP schickt Katja Graf in Hagen ins Rennen
- CDU Hagen: Rehbein will OB-Wahl für sich entscheiden
- Jörg Fritzsche: siebter Kandidat für die OB-Wahl steht fest
Mit 13 nach Hagen gekommen
Der 52-Jährige kam im Alter von 13 Jahren nach Hagen, besuchte die Hauptschule Heubing und später das Fichte-Gymnasium. „Anschließend studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wuppertal. Heute ist er erfolgreicher Unternehmer, Autor und Dolmetscher“, so die Partei. Als OB-Kandidat wolle er die wirtschaftliche Zukunft und den Standort Hagen stärken, Themen wie Stadtsauberkeit, öffentliche Sicherheit, Migration, Kinderbetreuung und Bildung lägen ihm besonders am Herzen.