Hagen. Fünf Jahre lang war Stefan Neff Trainer von Eintracht Hagen. Am Dienstag erfolgte die Trennung. Was der gebürtige Hagener zu seinem Aus sagt.

Er ist gebürtiger Hagener, hat selbst für Eintracht Hagen in der Jugend gespielt, ist auch als er Trainer bei anderen Vereinen war, nie aus Hagen weggezogen. Nach der bitteren Heimspielniederlage gegen den HC Elbflorenz am Sonntag hat sich Eintracht Hagen von Trainer Stefan Neff getrennt.

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„So ein Trainerdasein bei einem Verein ist ja immer endlich“, sagt Stefan Neff. „Und in aller Regel sucht man sich den Zeitpunkt, an dem es vorbei ist, ja nicht selber aus. Natürlich ist für einen Trainer dieser Moment dann nicht schön. Aber am Ende blicke ich mit Stolz auf die Zeit auf der Eintracht-Bank zurück.

Gemeinsame Handball-Feste mit Eintracht Hagen

Eine Zeit, in der er die Eintracht in der 3. Liga übernommen, in die 2. Bundesliga geführt und dort schließlich etabliert hat. „Wir haben viele tolle Handball-Feste gemeinsam feiern dürfen“, sagt Stefan Neff. „Darauf blicke ich gern zurück. Das ist es, was in Erinnerung bleiben wird. Das überwiegt.“

Die Entscheidung der Klub-Verantwortlichen respektiere er, „so wie es sich gehört“. Sie sei letztlich Teil des Geschäfts, so Neff weiter. „Ich hege gegen niemanden einen Groll. Dafür haben wir in den letzten Jahren auch viel zu vertrauensvoll zusammengearbeitet.“

Neff will als Eintracht-Fan wiederkommen

Auf jeden Fall werde man ihn künftig als Zuschauer und als Eintracht-Fan in der Ischelandhalle treffen. „Vielleicht noch nicht sofort beim nächsten Heimspiel“, sagt Stefan Neff. „Ich brauche erst mal ein bisschen Abstand, um alles sacken zu lassen.“

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