Hohenlimburg. In Henkhausen ist der Grundstein für ein neues Ganzjahresbad gelegt. Und wie geht es nach dem Abriss des Lennebades mit der Fläche weiter?

Während jüngst in Henkhausen der Grundstein für das neue Ganzjahresbad gelegt wurde, ist weiter unklar, wie es nach dem Abriss des Lennebades auf der freiwerdenden Fläche im Lennepark weitergeht. Bei den Fördermitteln, auf die das das neue Integrierte Stadtentwicklungskonzept (Insek) Hohenlimburg hoffen lässt, wird das Hallenbad jedenfalls ausgeklammert. „Das Lennebad wird zunächst keine Maßnahme des Inseks Hohenlimburg sein“, so Stadtsprecher Michael Kaub auf Anfrage.

„Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen in der Städtebauförderung, wird es zukünftig einen Untersuchungsraum und einen Fokusraum geben. Der Fokusraum umfasst das Kerngebiet der Innenstadt und bildet somit die Grundlage für den neuen Förderantrag im Jahr 2025“, so Kaub. „Der Lennepark inklusive Lennebad ist weiterhin Teil des Untersuchungsraums.“

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Innenstadt hat Priorität

Heißt: Erstmal geht es darum, die Innenstadt von Hohenlimburg zu entwickeln. Wenn das neue Insek Hohenlimburg steht, können die Fördermittel beantragt werden. Als erstes großes Bauprojekt des Insek Hohenlimburg ist die Öffnung der Lenne am Brucker Platz bereits gesetzt. Auf Höhe der heutigen Trafostation in Hohenlimburg soll der Lennedamm teils abgerissen und so eine Uferpromenade entstehen. Wie diese Öffnung aussehen soll, dazu läuft aktuell ein Architektenwettbewerb. Die Entwürfe werden nach der Preisgerichtssitzung öffentlich im Hagener Rathaus ausgestellt.

Daran anschließend ist eine Ausstellung in Hohenlimburg vorgesehen. Am 28. Oktober wird ein Preisgericht über den Siegerentwurf entscheiden. Alle baulichen Maßnahmen sollen im ersten Halbjahr 2025 vorbereitet werden.