Hagen. Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Volmetalstraße in Hagen wurden zwei Menschen verletzt. Weiterer Unfall an der Anschlussstelle Hagen-Süd.

Auf der Volmetalstraße in Hagen sind am Freitagmittag zwei Autos frontal zusammengestoßen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde eine Frau schwer verletzt und musste von den Einsatzkräften aus ihrem zerstörten Auto gerettet werden.

Die Einsatzkräfte an der Unfallstelle in Hagen.
Die Einsatzkräfte an der Unfallstelle in Hagen. © Talash | Alex Talash

Wie die Polizei aufgrund erster Erkenntnisse mitteilte, geriet eine 58-jährige Frau aus Werdohl mit ihrem Dacia auf der Fahrt Richtung Innenstadt in Höhe der Hohenlimburger Federnfabrik gegen 12 Uhr in den Gegenverkehr, wo sie mit dem grünen Opel Mokka eines 30-jährigen Fahrers frontal zusammenstieß. Der Mann habe noch versucht auszuweichen, so die Polizei, einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern können.

Die Frau musste von der Hagener Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Beide Unfallbeteiligte kamen zur Behandlung ihrer Verletzungen jeweils mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Zur Schwere der Verletzungen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Die Polizei sperrte den Straßenabschnitt der Volmetalstraße für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig. Beide Autos wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

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Weiterer Unfall am Volmeabstieg

Im Verlauf des Nachmittags kam es in Hagen zu einem weiteren Unfall, bei dem zwei Autos zusammenstießen. Diesmal geschah das Unglück unweit der Anschlussstelle Hagen-Süd, wo ein Autofahrer beim Abbiegen auf die A45 in Richtung Dortmund einen entgegenkommenden Wagen übersah.

Bei diesem Unfall nahe der A45-Auffahrt in Richtung Dortmund wurde ein Mensch leicht verletzt.
Bei diesem Unfall nahe der A45-Auffahrt in Richtung Dortmund wurde ein Mensch leicht verletzt. © AT | Alex Talash

Beim Zusammenprall der beiden Fahrzeuge wurde glücklicherweise nur ein Mensch leicht verletzt. Eines der beiden Autos wurde abgeschleppt.

Zunächst war auch ein Rettungshubschrauber angefordert worden, um eventuelle Schwerverletzte in eine Klinik zu bringen, der Pilot konnte jedoch abdrehen, nachdem feststand, dass sein Einsatz nicht vonnöten war.