Hagen. Bei einem Großeinsatz der Polizei Hagen gegen Drogen-Kriminalität haben Polizisten im Bahnhofsviertel einen Dealer (25) verhaftet. Die Details.

Ein 25-jähriger Dealer ist der Polizei Hagen am Mittwochabend ins Netz gegangen.

Gegen 19 Uhr hatten Polizisten den ihnen durchaus bekannten Mann bei einer Großkontrolle aufgegriffen. Augenscheinlich handelte er mit Cannabis.

Flucht wird schnell gestoppt

Der Mann versuchte, vor den Beamten zu flüchten. Allerdings konnte er schnell gestellt werden. Bei seinem Fluchtversuch wollte er noch vergeblich eine Tüte mit mehreren Druckverschlusstütchen mit Cannabis wegwerfen.

Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Auch Bargeld, in dealer-typischer Stückelung, stellten die Einsatzkräfte des Schwerpunktdienstes sicher.

Für den Hagener Newsletter anmelden - und mit etwas Glück gewinnen

Melden Sie sich jetzt für den Hagener Newsletter an - und gewinnen Sie mit etwas Glück eine von fünf Ruhrtop-Cards. Achtung: Das Gewinnspiel läuft nur für kurze Zeit. Jetzt teilnehmen Mit dem Hagener Newsletter erhalten Sie jeden Tag um 19 Uhr die wichtigsten Nachrichten aus Ihrer Stadt in Ihrem Postfach.

Diensthund durchsucht Wohnung

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durchsuchten die Polizisten mit einem Diensthund die Wohnung des 25-Jährigen. Es konnten weitere Betäubungs- und Beweismittel verschiedener Art aufgefunden werden, die ebenfalls den Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln deutlich untermauern.

Mehr aus Hagen

Der 25-Jährige wurde aufgrund bestehender Haftgründe vorläufig festgenommen. Er erhielt eine Strafanzeige und ein dreimonatiges Betretungsverbot für den Bahnhofsbereich. 

Kampf gegen Beschaffungs-Kriminalität

Auch am 9. Juli hatte der Schwerpunktdienst der Polizei Hagen verstärkt Kontrollen im Bereich des Hagener Hauptbahnhofes durchgeführt. Erklärtes Ziel war der Kampf gegen die Betäubungsmittel- und Beschaffungskriminalität.

Auch interessant

An beiden Abenden trafen die Polizisten auf mehrere Personen, die Drogen mit sich führten. Drei Personen wurden mit einem Betretungsverbot für den Bahnhofsbereich belegt. Zwei weitere erhielten eine Anzeige, da sie gegen ein bestehendes Aufenthaltsverbot verstießen.