Ennepetal. Gefährliche Szenen im öffentlichen Straßenraum: In Ennepetal haben sich Steine aus einer Felswand gelöst. Sie sind auf die Fahrbahn gerollt.
Ein ereignisreicher Sonntag liegt hinter der Feuerwehr Ennepetal zurück. Die Rettungskräfte wurdenl zu insgesamt sieben Einsätzen alarmiert.
Um 9.24 Uhr wurde im Ortsteil Oelkinghausen eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür gemeldet. Die sechs Einsatzkräfte der Hauptwache konnten sich mit einer Steckleiter über ein geöffnetes Fenster gewaltfrei Zugang zur Wohnung verschaffen und die Person dem Rettungsdienst übergeben.
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Parallel dazu unterstützte die Löschgruppe Oberbauer den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe im Ortsteil Oberbauer.
Eine Erstversorgung wurde von der Hauptwache um 15.46 Uhr im Ortsteil Voerde-Nord abgearbeitet. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst konnte der Einsatz um 16.10 Uhr beendet werden.
Ein vermeintlicher Heimrauchmelder rief um 17.25 Uhr die Hauptwache, die Löschgruppe Voerde und den Löschzug Milspe-Altenvoerde in die Milsper Straße. Vor Ort stellte sich schnell eine defekte Türklingel als Geräuschquelle heraus. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.
Kurz hinter der Kreuzung Heilenbecker Straße hatten sich um 20.04 Uhr Steine aus einer Felswand gelöst und waren auf der Fahrbahn der Kahlenbecker Straße gerollt. Diese wurden beiseite gerollt und die Felswand wurde kontrolliert.
Um 22.53 Uhr wurde ein Wassereintritt bei der Polizei am Strückerberg gemeldet. Hier war an Fensterteilen Wasser eingedrungen. Die Feuerwehr konnte dort nicht tätig werden.
Parallel dazu war die Löschgruppe Voerde im Ortsteil Hasperbach tätig um einen Baum von der Fahrbahn zu entfernen.