Ruhrgebiet. Ein Reiseportal hat die Eintrittspreise von mehr als 100 Freibädern in Deutschland verglichen. Dortmund punktet mit günstigen Angeboten.
Als vierköpfige Familie für unter zehn Euro ins Freibad? In manchen Regionen Deutschlands undenkbar. Viele NRW-Städte locken dagegen mit günstigen Tarifen – besonders das Ruhrgebiet entpuppt sich laut eines Vergleichs von HolidayCheck als Planschparadies für Sparfüchse.
Freibäder in Duisburg, Essen und Dortmund besonders günstig
Das Reiseportal hat laut eigener Auskunft die Eintrittspreise in 106 städtischen Freibädern der 20 größten deutschen Städte ermittelt. Dabei stellte sich heraus: In Duisburg, Essen und Dortmund gibt es besonders viel Badespaß für wenig Geld.
- Im Duisburger Freibad Homberg und im Allwetterbad Walsum liegt der Preis für ein Tagesticket bei 4 Euro pro Erwachsenen. Kinder unter sechs Jahren kommen kostenlos ins Bad, von sechs bis 16 Jahren zahlen sie 2 Euro und danach sind es 2,70 Euro. Für eine vierköpfige Familie ist der Eintritt mit 8 Euro ebenso gering.
- Auch in Essen werden lediglich 4 Euro pro Erwachsenen berechnet, der Tageseintritt für Kinder beträgt 2,50 Euro. Sparen können Familien, deren Eintritt dort mit 10 Euro zu Buche schlägt.
- In Dortmund ist die Preisgestaltung übersichtlich: In allen vier Freibädern der Sportwelt Dortmund werden pro Erwachsenen 4,50 Euro berechnet, 3 Euro sind es für Kinder und Jugendliche. Als fünfköpfige Familie (zwei Erwachsene, drei Kinder) kommt man für 10,50 Euro rein.
Große Preisunterschiede bei Eintrittspreisen für Freibäder in NRW
Wer in Kölns Freibädern nach Abkühlung sucht, muss dagegen tief in die Tasche greifen. Erwachsene zahlen für den Eintritt 6,30 Euro, Kinder ab sechs Jahren 4,20 Euro. Damit gehören die städtischen Bäder in der Rheinstadt zu den teuersten in den deutschen Großstädten.
Nicht einmal in München ist es so teuer wie in Köln. 6 Euro zahlen Erwachsene in der bayrischen Landeshauptstadt für den Eintritt, 3,80 Euro sind es für Kinder ab zwölf Jahren und für die Jüngsten ist der Eintritt kostenlos. Die Preise in Düsseldorf befinden sich mit 5,90 beziehungsweise 4 Euro für Minderjährige in einem ähnlichen Preisspektrum.
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- Das Freibad Volkspark in der Innenstadt bietet ein 50 Meter Schwimmbecken, ein Nichtschwimmerbecken und einen Beachliegebereich mit Sand. Der Sprungturm ist wegen Bauarbeiten derzeit gesperrt.
- Das Naturbad Froschloch am Rande des Stadtteils Hombruch beinhaltete Becken für Schwimmer und Nicht-Schwimmer, Liegeterrassen, Massagebecken und einen Abenteuerspielplatz.
- Das Freibad Wellinghofen im Stadtteil Hörde hat ebenfalls ein Schwimmer und Nicht-Schwimmerbecken, Liegeterrassen, ein Calisthenics Gerüst und ein Beachvolleyball-Feld. Es bleibt allerdings wegen Sanierungsarbeiten noch bis mindestens zu Beginn der Sommerferien geschlossen.
- Im Freibad Hardenberg im Stadtteil Huckarde erwarten die Besucher diverse Schwimmbecken, eine Badeinsel, Wasserterrassen und eine 65 Meter Doppelrutsche. Wegen Sanierungsarbeiten wird es in der Saison 2024 jedoch nicht öffnen.
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