Hochsauerlandkreis. Es wird eisig im Sauerland: Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee sind möglich. WP-Wetterexperte warnt vor heftigen Schneeschauern. Die Prognose:

Schon bald kommt Leben in unser Wetter: Freitag und Samstag gehören aber noch zur alten Garde mit einem meist trüben Himmel und etwas Nieselregen. Im Laufe des Sonntags frischt der Wind auf und erste Regenschauer fallen. Zum Montag sinkt die schneefallgrenze und in den Hochlagen ist eine erste dünne Schneedecke möglich.

Tagesgenaue Prognose für das Sauerland:

  • Donnerstag, 14. November: Es ist trüb und nieselig mit vielen tiefhängenden Wolken und kaum Chancen für Auflockerungen. Die Sonne hat frei und die Temperaturen liegen bei 5 bis 10 Grad.
  • Freitag, 15. November: Der Nieselregen lässt nach, die Wolken bleiben aber weitgehend kompakt. Auf den Bergen ist es auch weiter neblig. Dazu kaum veränderte 4 bis 9 Grad.
  • Samstag, 16. November: Sonne im Sauerland! Die Möglichkeiten auf einige Auflockerungen sind am Nachmittag recht hoch. Es bleibt trocken und die Temperaturen liegen zwischen 3 und 9 Grad.
  • Sonntag, 17. November: Aus Westen kommen ab den Mittagsstunden erste Schauer auf. Der Wind wird lebhafter und schrittweise wird es auch kälter. Schon am Abend kann es auf den Bergen die ersten Schneeflocken geben. Dazu zwischen 2 und 8 Grad.
  • Montag, 18. November (auf den Bergen wird es weiß): Es ziehen Schauer durch, die ab 500 Metern Höhe in Schnee übergehen. Eine dünne weiße Haube ist aber noch den höchsten Lagen rund um Winterberg und Willingen vorbehalten. Im Tal bleibt es bei rund 4 Grad nasskalt mit einigen Regenschauern.
  • Dienstag: Dies scheint definitiv der Tag zu sein, an dem jeder im Sauerland die Winterreifen braucht. Es zieht ab den Mittagsstunden ein kräftigen Tief mit heftigem Schnee und Schneeregen auf. Teilweise sind 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee möglich.

Das Wetter auf dem Berg: Kahler Asten und Winterberg

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In den vergangenen Tagen hat man rund um den Kahlen Asten wahrlich nicht viel gesehen. Eine tief hängende Wolkendecke zusammen mit der fortgeschrittenen Jahreszeit und einer entsprechend schwachen Sonne sorgen in einer Höhe von mehr als 800 m eben für dichten Nebel und Nieselregen. Es ist also völlige Normalität für Mitte November, was in einer Zeit von Extremen durchaus auch mal schön ist. Leben kommt noch früh genug ins Spiel und so sollten wir den Freitag und auch den Samstag noch als zwei ruhige und meist auch graue Tage genießen. Am Freitag ist etwas Nieselregen möglich, allerdings nicht mehr so verbreitet wie noch rund um die Wochenmitte. Zum Samstag bleibt es weitgehend trocken und im Laufe des Tages sollte auch etwas Sonnenschein möglich sein. Die Temperaturen bewegen sich mit maximal rund 5 Grad kaum. Der Sonntag startet noch meist trocken, im Tagesverlauf zieht es sich aber vermehrt zu und am Nachmittag sind häufiger Schauer unterwegs. Zwischendurch ist ein wenig Sonnenschein möglich. In der Nacht zu Montag sinkt die Schneefallgrenze auf rund 700 m ab. Tagsüber folgen weitere Schauer, meist als Schnee oder Schneeregen. Liegen bleiben wird der Schnee aber vorerst nur ganz oben.

Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg

Grau war es rund um Medebach, Hallenberg und Marsberg bereits über weite Strecken dieses Monats und so stellt die Umstellung auf die Nordwestlage in dieser Woche hier kaum eine Veränderung dar. Auf den Bergen dagegen war der Übergang vom Sonnenschein in den Nebel deutlich auffälliger. Der Freitag zeigt sich nun ähnlich wie die Vortage weitgehend grau mit einer meist strukturlosen Wolkendecke. Dazu liegen die Temperaturen einheitlich bei novembertypischen 5 bis 8 Grad. Am Samstag kann die Wolkendecke hin und wieder nochmal einige Lücken bekommen. Besonders an den Nachmittagsstunden sorgt der Nordwestwind für Auflockerungen hinter dem Gebirge. Nach einer frostfreien Nacht zum Sonntag sind am Morgen nochmal ein paar Sonnenstrahlen möglich, bevor im Laufe des Tages ein auffrischender Wind erste Regenschauer ankündigt. Diese kommen an der hessischen Grenze aber in abgeschwächter Form an, denn auch hier sorgt das Rothaargebirge für einen Schutz. Am Montag wird die Luft schrittweise kälter und in den höher gelegenen Ortschaften sind erste Flocken möglich. In den Stadtzentren wird es aber noch nicht für eine Schneedecke reichen.

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In der vergangenen Woche steuerte ein kräftiges Hochdruckgebiet das Wetter in weiten Teilen Europas. Lange Zeit lag es südöstlich von uns, anschließend direkt über dem Sauerland und in dieser Woche leicht westlich unserer Region. Da der Wind im Uhrzeigersinn um das Hoch geführt wird erreicht uns die Luft von der feuchten und milden Nordsee. Die Folge sind Nieselregen und Nebel, welche wir nun täglich erlebt haben. Am Freitag bleibt die Situation noch wenig verändert und immer wieder kann es für etwas Nieselregen reichen. Dabei steigen die Temperaturen meist auf Werte um oder etwas über 5 Grad an, direkt an der Ruhr sind auch bis zu 8 Grad möglich. Am Samstag bleibt es weitgehend trocken und einige Wolkenlücken sorgen für etwas Abwechslung. Die Temperaturen bewegen sich trotz der Sonneneinstrahlung nur um wenige Zehntel. Die Zeiten der geringen Abwechslung sind ab Sonntag aber definitiv vorbei. Während es am Vormittag noch bei einem eher trockenen Mix aus vielen Wolken und einigen Aufhellungen bleibt, darf am Nachmittag mit ersten Regenschauern vom Arnsberger Wald her gerechnet werden. Auch der Wind bekommt etwas mehr Bewegung. Diese Tendenz wird am Montag fortgesetzt. Weitere Schauer ziehen von der Soester Börde heran und teils fallen diese auch als Schnee.

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Trend:

Von Dienstag bis Freitag ziehen immer wieder kleine Schnee-, und Regentiefs mit viel Niederschlag durch. Eine Schneedecke ist teils bis in die Täler möglich, auf den Bergen kann sie auch mächtiger sein. Nachts muss verbreitet mit leichtem Frost und Glätte gerechnet werden. Zum folgenden Wochenende ist eine Milderung wahrscheinlich. Mehr unter www.wetter-sauerland.de.

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