Brilon/Olsberg. Die Sperrung zwischen Brilon und Olsberg bleibt länger als gedacht. Autofahrer und Anwohner sind wütend. Sie haben eine große Sorge.
Die Sperrung zwischen Brilon und Olsberg wird sich weiter hinziehen: Die Hüttenstraße wird laut der Stadt Brilon, die für die Baustelle zuständig ist, erst in der Winterperiode eröffnen. Eine vage Aussage, die impliziert, dass die Sperrung noch Wochen anhalten kann. Das sorgt für zunehmenden Frust unter den Brilonern und Olsbergern.
Briloner und Olsberger wütend wegen der langen Sperrung
Die Nachricht der Zeitverzögerung wird nicht gut aufgenommen. Chris Scher meldet sich via Facebook und drückt sein Unverständnis aus: „Da scheinen wohl die größten Experten der Straßenbautechnik am Werk zu sein. Die Nummer ist jetzt schon nicht mehr in Sachen Lächerlichkeit zu toppen.“
Viele fürchten, dass es im Winter Chaos auf der Hüttenstraße geben wird
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Manche denken aber mit Schrecken an die kommenden Monate. Karin Wagner schreibt: „Ich darf nicht an die Fahrerei im Winter denken.“ Jenny Tillmann schreibt: „Im Winter wird’s dann eng wenn die LKW in Altenbüren bei Schnee quer stehen und es keine andere Strecke nach Brilon gibt. Wie soll das funktionieren?“ Petra Böddicker-Schramm gibt zu bedenken: „Wer jeden Tag über Antfeld nach Brilon fahren muss, freut sich jetzt schon auf stundenlange Staus, weil LKWS schon bei leichtem Schneefall quer stehen und man nicht dran vorbei kommt. Der Fortschritt an der Baustelle in Altenbüren ist einfach nur lächerlich.“ Das sehen viele ähnlich, die oft kaum jemanden auf der Baustelle bemerken wollen. Jens Mundt schreibt dazu: „Wundert mich nicht mehr, heute Morgen konnte man wieder mal nur 3 Leute auf der Baustelle sehen. Kann man im Winter ja sofort den noch größeren Umweg über Elleringhausen und Brilon-Wald nehmen.“
Kritik an Sperrung zwischen Altenbüren und Olsberg
Markus Schopp: „Ich muss leider auch bestätigen, dass dort zumindest gefühlt im Schneckentempo gearbeitet wird. Neulich konnte ich sehen, wie ein Arbeiter einen einzelnen Bordstein gerichtet hat, während zwei andere gelangweilt zugeguckt haben. Wozu auch die Eile, bei einem Auftrag aus öffentlicher Hand. Wenn ich dagegen sehe, wie die ausländischen Arbeiter hier in Altenbüren die Glasfaserkabel verlegen. Super Tempo, super fleißig, ordentlich, freundlich und es ist erst Feierabend wenn der Bauabschnitt erledigt ist. Da kann ich nur meinen Hut vor ziehen.“
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