Berlin. Der Wechsel zu einem anderem Stromanbieter kann sich auszahlen. Laut Stiftung Warentest können sich mehrere Hundert Euro einsparen lassen: Wer ein Notebook statt des PC's benutzt, spart fast zwei Drittel der Kosten. 2011 haben gerade einmal rund 17 Prozent der Stromkunden ihren Anbieter gewechselt.
Ein Wechsel des Stromanbieters kann für Kunden vom Grundversorger eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro im Jahr bringen. Das berichtet die Stiftung Warentest in der Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 12/2013). Bei einem Jahresstromverbrauch von 5500 Kilowattstunden kann ein Haushalt in Essen 321 Euro im Jahr sparen, in Frankfurt am Main sind fast 280 Euro möglich.
Laut Bundesnetzagentur haben 2011 nur rund 17 Prozent der Stromkunden den Anbieter gewechselt. "Die meisten Kunden bleiben bei ihrem Anbieter und wechseln nur den Tarif", erklärt "Finanztest"-Redakteurin Marion Weitemeier.
Zusätzliche Kosten senken
Zusätzlich lassen sich die jährlichen Kosten um bis zu 100 Euro im Jahr senken, indem Verbraucher Strom sparen. Wer zum Beispiel ein Notebook statt des PCs benutzt, spart fast zwei Drittel der Stromkosten für diesen Posten. Waschen mit 40 Grad statt mit 60 bringt 40 Prozent Stromersparnis und Geschirrspülen mit dem Sparprogramm 30 Prozent, rechnen die Experten in der "Finanztest" vor. (dpa)