Düsseldorf. Die Verbraucherzentrale NRW warnt von fiesen Abo-Tricks bei Smartphone-Apps. Sie rät den Verbrauchern, dass sie einen Brief an ihren Handyanbieter schreiben, indem sie eine Handysperre für Abo- und Erotikdienste von Drittanbietern einfordern. Doch eine Vollsperrung hat ihre Tücken.

Smartphone- und Tablet-Besitzer können sich mit einer neuen Sperre davor schützen, unbeabsichtigt in Kostenfallen zu tappen. Denn viele Apps verleiten dazu, ein kostenpflichtiges Abonnement zu aktivieren. Dafür könne schon der Tipp auf einen eingeblendeten Werbebanner etwa für Klingeltöne oder andere Dienste genügen, teilt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) mit. Kassiert werde das Geld über die monatliche Mobilfunkrechnung. Technisch möglich sei dies durch das sogenannte WAP-Billing (Wireless Application Protocol), ein unkompliziertes Bezahlverfahren per Smartphone, bei dem keine Konto- oder Kreditkartendaten angegeben werden müssen.

Durch das seit Mai novellierte Telekommunikationsgesetz sei es Kunden nun gestattet, die Abrechnung solcher Dienste über die Mobilfunkrechnung zu unterbinden. "Dazu sollten Nutzer ihren Mobilfunkanbieter auffordern, dass die Identifizierung ihres Anschlusses für die Inanspruchnahme oder Abrechnung solcher Abo-Fallen kostenfrei gesperrt wird", rät die Verbraucherzentrale NRW.

Vollsperrung betrifft auch nützliche Dienste

Die Handysperre könne allerdings auch Nachteile mit sich bringen. Bei einer vollständigen Sperre sei es nicht mehr möglich, nützliche Dienste wie etwa die mobile Buchung von Fahrkarten in Anspruch zu nehmen. Wer nicht gänzlich auf WAP-Dienste verzichten möchte, sollte sich bei seinem Mobilfunkanbieter informieren, ob eine Teilsperrung eingerichtet werden kann, die nur bestimmte Leistungen wie zum Beispiel Abos, Erotikdienste oder Drittanbieter betrifft.

Der Weg zum Smartphone

Es ist ein Handy - oder so etwas ähnliches: Zumindest lässt der Prototyp von Martin Cooper, dem Erfinder des Motorola DynaTAC, in groben Zügen erahnen, was kommen sollte.
Es ist ein Handy - oder so etwas ähnliches: Zumindest lässt der Prototyp von Martin Cooper, dem Erfinder des Motorola DynaTAC, in groben Zügen erahnen, was kommen sollte. © WNM
Am 21. September 1983 ist es soweit. Das Motorola DynaTAC 8000X ist das weltweit erste echte Mobiltelefon. Trotz Ausmaßen von 33×4,5×8,9 Zentimetern, 800 Gramm Gewicht und einem Anschaffungspreis von 4000 Dollar ist das Gerät ein Jahr nach Start 400.000 Mal verkauft.
Am 21. September 1983 ist es soweit. Das Motorola DynaTAC 8000X ist das weltweit erste echte Mobiltelefon. Trotz Ausmaßen von 33×4,5×8,9 Zentimetern, 800 Gramm Gewicht und einem Anschaffungspreis von 4000 Dollar ist das Gerät ein Jahr nach Start 400.000 Mal verkauft. © WNM
Während das DynaTAC 8000X noch im analogen Netz arbeitet, ist das Motorola International 3200 das erste echte „Handy“ für digitale Netze und kommt 1992 nach Europa. Es hat immerhin schon eine Gesprächsdauer von 110 Minuten. Den sogenannten „Knochen“ gab es für rund 3000 Mark.
Während das DynaTAC 8000X noch im analogen Netz arbeitet, ist das Motorola International 3200 das erste echte „Handy“ für digitale Netze und kommt 1992 nach Europa. Es hat immerhin schon eine Gesprächsdauer von 110 Minuten. Den sogenannten „Knochen“ gab es für rund 3000 Mark. © WNM
In den frühen 90er Jahren ist der mobile Handkoffer noch gefragt, so etwa das Siemens P1, das 2,2 Kilogramm auf die Wage brachte. Gedacht ist es für die beiden ersten digitalen Mobilfunknetze D1 (damals DeTeMobil) und D“ (heute Vodafone), die Mitte 1992 in Deutschland starten.
In den frühen 90er Jahren ist der mobile Handkoffer noch gefragt, so etwa das Siemens P1, das 2,2 Kilogramm auf die Wage brachte. Gedacht ist es für die beiden ersten digitalen Mobilfunknetze D1 (damals DeTeMobil) und D“ (heute Vodafone), die Mitte 1992 in Deutschland starten. © Der Westen
Rasch aber nehmen die Geräte Formen an, die auch heutige Nutzer als Handys erkennen: Siemens erreicht 1994 dieses Zeitalter - mit dem Beginn der „S-Serie“. Das S1 wiegt 388 Gramm und misst 192 x 57 x 33 Millimeter. Erstmals knackt die Mobilfunk-Teilnehmerzahl die Millionengrenze.
Rasch aber nehmen die Geräte Formen an, die auch heutige Nutzer als Handys erkennen: Siemens erreicht 1994 dieses Zeitalter - mit dem Beginn der „S-Serie“. Das S1 wiegt 388 Gramm und misst 192 x 57 x 33 Millimeter. Erstmals knackt die Mobilfunk-Teilnehmerzahl die Millionengrenze. © Der Westen
Siemens wartet 1995 einem bahnbrechenden Service beim S3 com auf: Das Gerät kann Kurznachrichten (SMS) senden und empfangen. Zunächst bieten die Netzanbieter den Versand der Botschaften kostenlos an, dann erkennen sie das wirtschaftliche Potenzial und verlangen Gebühren.
Siemens wartet 1995 einem bahnbrechenden Service beim S3 com auf: Das Gerät kann Kurznachrichten (SMS) senden und empfangen. Zunächst bieten die Netzanbieter den Versand der Botschaften kostenlos an, dann erkennen sie das wirtschaftliche Potenzial und verlangen Gebühren. © Der Westen
Nach und nach werden Handys zu besseren Fliegengewichten: Das M-COM 714 von Bosch wiegt 182 Gramm. Damit knackt der Konzern 1995 erstmals unter die 200-Gramm-Marke.
Nach und nach werden Handys zu besseren Fliegengewichten: Das M-COM 714 von Bosch wiegt 182 Gramm. Damit knackt der Konzern 1995 erstmals unter die 200-Gramm-Marke. © WNM
1997 wird die Handywelt bunt: Das S10 von Siemens hat als erstes Handy ei „Farb“-Display: Wer genau hinschaut, kann ganze vier Farben erkennen.
1997 wird die Handywelt bunt: Das S10 von Siemens hat als erstes Handy ei „Farb“-Display: Wer genau hinschaut, kann ganze vier Farben erkennen. © Der Westen
Nicht nur Siemens sorgt 1997 für Aufsehen in der Branche. Motorola bringt mit dem StarTAC das erste Klapp-Handy auf den Markt. Der Winzling ist gerade mal 86 x 59 x 33 Millimeter groß und wiegt 108 Gramm.
Nicht nur Siemens sorgt 1997 für Aufsehen in der Branche. Motorola bringt mit dem StarTAC das erste Klapp-Handy auf den Markt. Der Winzling ist gerade mal 86 x 59 x 33 Millimeter groß und wiegt 108 Gramm. © WNM
Der Nokia 9000 Communicator ist der Urahn aller später folgenden Communicator Modelle von Nokia und kommt 1996 auf den Markt. Er kann neben SMS auch E-Mails und Faxe versenden und gilt damit als erstes „Smartphone“.  Es wiegt 152 Gramm bei 141 x 48 x 25 Millimeter Größe.
Der Nokia 9000 Communicator ist der Urahn aller später folgenden Communicator Modelle von Nokia und kommt 1996 auf den Markt. Er kann neben SMS auch E-Mails und Faxe versenden und gilt damit als erstes „Smartphone“. Es wiegt 152 Gramm bei 141 x 48 x 25 Millimeter Größe. © WNM
Viag Interkom (heute O2) startet als zweiter Netzbetreiber für das E-Netz. Zeitgleich präsentiert Siemens mit dem S15E das erste Dual-Band-Handy, also ein Mobiltelefon, das sowohl in den D- als auch in den E-Netzen operieren kann.
Viag Interkom (heute O2) startet als zweiter Netzbetreiber für das E-Netz. Zeitgleich präsentiert Siemens mit dem S15E das erste Dual-Band-Handy, also ein Mobiltelefon, das sowohl in den D- als auch in den E-Netzen operieren kann. © Der Westen
1999 können Kunden mit dem Nokia 7110 das erste Mobiltelefon kaufen, das einen WAP-Browser hat. Sprich: Mit dem man auch im Internet surfen kann. Die Rolltaste zum Scrollen bleibt ein einmaliger Versuch. Neue Maßstäbe für Mini-Modelle setzt Nokia mit dem 8210. Es wiegt 79 Gramm.
1999 können Kunden mit dem Nokia 7110 das erste Mobiltelefon kaufen, das einen WAP-Browser hat. Sprich: Mit dem man auch im Internet surfen kann. Die Rolltaste zum Scrollen bleibt ein einmaliger Versuch. Neue Maßstäbe für Mini-Modelle setzt Nokia mit dem 8210. Es wiegt 79 Gramm. © WNM
Das SL45 von Siemens kann MP3-Dateien wiedergeben. Geschäftsleute schätzen das Handy vor allem, weil es eine austauschbare Speicherkarte hat.
Das SL45 von Siemens kann MP3-Dateien wiedergeben. Geschäftsleute schätzen das Handy vor allem, weil es eine austauschbare Speicherkarte hat. © WNM
2001 verkauft Nokia das erste Handy mit integriertem Radio. Das 8310 kann 20 UKW-Stationen abspeichern und wird zum Verkaufsrenner.
2001 verkauft Nokia das erste Handy mit integriertem Radio. Das 8310 kann 20 UKW-Stationen abspeichern und wird zum Verkaufsrenner. © WNM
Das Ericsson T68 ist das erste Handy mit echten Farbdisplay. Das Gerät ist das letzte Modell aus dem Hause Ericsson, danach fusioniert der schwedische Konzern mit Sony. Sonys letztes eigenständiges Modell ist das Z7:  das erste Handy mit mehrstimmigen Klingeltönen.
Das Ericsson T68 ist das erste Handy mit echten Farbdisplay. Das Gerät ist das letzte Modell aus dem Hause Ericsson, danach fusioniert der schwedische Konzern mit Sony. Sonys letztes eigenständiges Modell ist das Z7: das erste Handy mit mehrstimmigen Klingeltönen. © WNM
Nicht formvollendet, aber umso praktischer ist Nokias 7650 von 2002. Das 150 Gramm leichte Modell ist das erste mit integrierter Digitalkamera. Diese macht Fotos mit 640 × 480 Bildpunkten. Da es geraume Zeit das einzige Gerät ist, das Fotos versenden kann, wird es sehr beliebt.
Nicht formvollendet, aber umso praktischer ist Nokias 7650 von 2002. Das 150 Gramm leichte Modell ist das erste mit integrierter Digitalkamera. Diese macht Fotos mit 640 × 480 Bildpunkten. Da es geraume Zeit das einzige Gerät ist, das Fotos versenden kann, wird es sehr beliebt. © WNM
Gewöhnungsbedürftig in der Handhabung ist das Nokia 3650 mit seiner Tastatur, deren Anordnung an die Telefon-Wählscheibe erinnert. Dafür gibt’s 2003 einen Design-Preis. Nicht nur deswegen macht es Furore – es ist das erste Mobiltelefon, das Videos aufzeichnet und wiedergibt.
Gewöhnungsbedürftig in der Handhabung ist das Nokia 3650 mit seiner Tastatur, deren Anordnung an die Telefon-Wählscheibe erinnert. Dafür gibt’s 2003 einen Design-Preis. Nicht nur deswegen macht es Furore – es ist das erste Mobiltelefon, das Videos aufzeichnet und wiedergibt. © Tiina Nyfors WNM
Ein Zwitter aus Handy und  Spielekonsole: Im Oktober 2003 bringt Nokia mit dem N-Gage das erste Kombigerät auf den Markt. Via Bluetooth können mehrere Spieler gegeneinander antreten. Die Handhabung ist aber kompliziert: Beim Spielertausch muss der der Akku entfernt werden.
Ein Zwitter aus Handy und Spielekonsole: Im Oktober 2003 bringt Nokia mit dem N-Gage das erste Kombigerät auf den Markt. Via Bluetooth können mehrere Spieler gegeneinander antreten. Die Handhabung ist aber kompliziert: Beim Spielertausch muss der der Akku entfernt werden. © WNM
Ende 2003 stürmt das P900 von Sony Ericsson die Handy-Verkaufslisten. Es „kann“ Fotos, Videos, MP3, Bluetooth, E-Mail, Java und vieles mehr.
Ende 2003 stürmt das P900 von Sony Ericsson die Handy-Verkaufslisten. Es „kann“ Fotos, Videos, MP3, Bluetooth, E-Mail, Java und vieles mehr. © WNM
Im Januar 2004 ist mit dem Nokia 7600 das erste UMTS-Handy in Deutschland erhältlich. Gleichzeitig fällt im Februar bei Vodafone der Startschuss für das erste UMTS-Netz. T-Mobile zieht nach. UMTS ist ein neuer Mobilfunkstandard, der höhere Datenübertragungsraten ermöglicht.
Im Januar 2004 ist mit dem Nokia 7600 das erste UMTS-Handy in Deutschland erhältlich. Gleichzeitig fällt im Februar bei Vodafone der Startschuss für das erste UMTS-Netz. T-Mobile zieht nach. UMTS ist ein neuer Mobilfunkstandard, der höhere Datenübertragungsraten ermöglicht. © WNM
Für den nächsten Sprung bei Fotohandys sorgt Vodafone mit dem Sharp GX 30. Es ist das erste Megapixel-Handy – also eines mit höherer Bildqualität - auf den deutschen Markt.
Für den nächsten Sprung bei Fotohandys sorgt Vodafone mit dem Sharp GX 30. Es ist das erste Megapixel-Handy – also eines mit höherer Bildqualität - auf den deutschen Markt. © WNM
Die einen nennen es schräg, die anderen Geschmacksverirrung - auf jeden Fall wagen sich die Handyhersteller an immer ausgefallenere Designs. Ein Beispiel dafür ist Panasonics G70. Schlimmer geht’s nicht?
Die einen nennen es schräg, die anderen Geschmacksverirrung - auf jeden Fall wagen sich die Handyhersteller an immer ausgefallenere Designs. Ein Beispiel dafür ist Panasonics G70. Schlimmer geht’s nicht? © WNM
Aber sicher. Das Haier P7 sieht aus wie ein futuristisches Fieberthermometer, ist aber ein Handy – mit 15 Zentimetern Länge.
Aber sicher. Das Haier P7 sieht aus wie ein futuristisches Fieberthermometer, ist aber ein Handy – mit 15 Zentimetern Länge. © WNM
Hauptsache bunt?  Dieses Motto gilt wohl beim NEC 804N.
Hauptsache bunt? Dieses Motto gilt wohl beim NEC 804N. © WNM
Ebenfalls Geschmacksache - Neonode N1
Ebenfalls Geschmacksache - Neonode N1 © WNM
„Zurück zu den 80ern“ hat sich Panasonic offenbar bei der Konstruktion des A100 gedacht. Dies ist übrigens kein CB-Funkgerät, sondern ein Handy.
„Zurück zu den 80ern“ hat sich Panasonic offenbar bei der Konstruktion des A100 gedacht. Dies ist übrigens kein CB-Funkgerät, sondern ein Handy. © WNM
Motorola C155 mit Plastikring
Motorola C155 mit Plastikring © WNM
Auch Nokias Designer haben nicht immer einen guten Tag – so etwa beim 7380.
Auch Nokias Designer haben nicht immer einen guten Tag – so etwa beim 7380. © WNM
Die Mischung aus Bieröffner und Handy: Sony Ericsson Z200.
Die Mischung aus Bieröffner und Handy: Sony Ericsson Z200. © WNM
Wer sein Gegenüber beim Telefonieren zuschauen will, kann dies ab Sommer 2004 machen. Mit dem Samsung SGH-Z105 bei Vodafone kommt das erste „echte“ UMTS-Handy in die Läden.
Wer sein Gegenüber beim Telefonieren zuschauen will, kann dies ab Sommer 2004 machen. Mit dem Samsung SGH-Z105 bei Vodafone kommt das erste „echte“ UMTS-Handy in die Läden. © WNM
Noch zur Cebit 2006 sorgt BenQ-Siemens für Aufsehen – mit dem Ef 91. Es ist das das erste Handy, das den neuen UMTS-Turbo HSDPA  unterstützt. Trotz des Ef91, das im August in die Geschäfte kommt, folgt bei Siemens-BenQ der Konkurs.
Noch zur Cebit 2006 sorgt BenQ-Siemens für Aufsehen – mit dem Ef 91. Es ist das das erste Handy, das den neuen UMTS-Turbo HSDPA unterstützt. Trotz des Ef91, das im August in die Geschäfte kommt, folgt bei Siemens-BenQ der Konkurs. © WNM
Auch LG langet 2006 einen Coup – mit dem KG920. Es ist das erste Mobiltelefon mit fünf Megapixel in Deutschland.
Auch LG langet 2006 einen Coup – mit dem KG920. Es ist das erste Mobiltelefon mit fünf Megapixel in Deutschland.
Für ungleich mehr Aufsehen sorgt allerdings Nokias Vorzeige-Modell N95. Ein Vielkönner, mit 5-Megapixel-Kamera, GPS, WLAN, UMTS, HSDPA, EDGE, MP3-Player und Bürosoftware-Anwendungen.
Für ungleich mehr Aufsehen sorgt allerdings Nokias Vorzeige-Modell N95. Ein Vielkönner, mit 5-Megapixel-Kamera, GPS, WLAN, UMTS, HSDPA, EDGE, MP3-Player und Bürosoftware-Anwendungen. © imago stock&people WNM
Lange hat die Apple-Gemeinde auf einen neuen Paukenschlag von Steve Jobs gehofft, am 9. November 2007 ist es soweit: Das iPhone kommt nach Deutschland. Trotz des horrenden Preises (je nach Tarif mit 2-Jahres-Vertrag zwischen 1575 und 2535 Euro) ging das Apfel-Handy anfangs weg wie geschnittenes Brot. 

2008 legt Apple nach – mit dem iPhone mit doppelter Speicherkapazität. Das Handy gibt es jetzt auch in einer 16-Gigabyte-Version für 499 Euro, die das bisherige Acht-Gigabyte-Modell für 399 Euro ergänzt.
Lange hat die Apple-Gemeinde auf einen neuen Paukenschlag von Steve Jobs gehofft, am 9. November 2007 ist es soweit: Das iPhone kommt nach Deutschland. Trotz des horrenden Preises (je nach Tarif mit 2-Jahres-Vertrag zwischen 1575 und 2535 Euro) ging das Apfel-Handy anfangs weg wie geschnittenes Brot. 2008 legt Apple nach – mit dem iPhone mit doppelter Speicherkapazität. Das Handy gibt es jetzt auch in einer 16-Gigabyte-Version für 499 Euro, die das bisherige Acht-Gigabyte-Modell für 399 Euro ergänzt. © WNM
Mit dem Nüvifon steigt Garmin in den Handy-Markt ein. Das Gerät vereint Mobiltelefon und Navi. Der Preis für die iPhone-Alternative ist noch nicht bekannt.
Mit dem Nüvifon steigt Garmin in den Handy-Markt ein. Das Gerät vereint Mobiltelefon und Navi. Der Preis für die iPhone-Alternative ist noch nicht bekannt.
Anfang 2008 kam das Smartphone Centro von Palm nach Europa..Es unterstützte unter anderem Google Maps, konnte das Unternehmen aber dennoch nicht vor roten Zahlen in den Folgemonaten retten.
Anfang 2008 kam das Smartphone Centro von Palm nach Europa..Es unterstützte unter anderem Google Maps, konnte das Unternehmen aber dennoch nicht vor roten Zahlen in den Folgemonaten retten.
Das Nokia 6210 Navigator ist das erste GPS-fähige Handy von Nokia, das über einen integrierten Kompass für die Fußgängernavigation verfügt.
Das Nokia 6210 Navigator ist das erste GPS-fähige Handy von Nokia, das über einen integrierten Kompass für die Fußgängernavigation verfügt. © WNM
Musik, Musik, Musik: Satte acht Gigabyte Speicher stehen beim Sony Ericsson W980 für Ihre MP3-Sammlung bereit. Dazu gibt's ein Ukw-Radio sowie einen Ukw-Transmitter. Das Toshiba TG01 wiederum soll mit seinen 9,9 Millimetern das weltweit dünnste Smartphone sein.
Musik, Musik, Musik: Satte acht Gigabyte Speicher stehen beim Sony Ericsson W980 für Ihre MP3-Sammlung bereit. Dazu gibt's ein Ukw-Radio sowie einen Ukw-Transmitter. Das Toshiba TG01 wiederum soll mit seinen 9,9 Millimetern das weltweit dünnste Smartphone sein. © WNM
Das Nokia E75 kam im April 2009. Es ist vor allem für geschäftliche Zwecke entwickelt, lässt sich aber auch für den primär persönlichen Bedarf einstellen. Ausgangspreis: 350 bis 380 Euro.
Das Nokia E75 kam im April 2009. Es ist vor allem für geschäftliche Zwecke entwickelt, lässt sich aber auch für den primär persönlichen Bedarf einstellen. Ausgangspreis: 350 bis 380 Euro. © WNM
Noch ein iphone-Jäger: Das KM900 (Arena) von LG hat allerlei Multimedia-Features. Um den Überblick zu behalten, empfehlen einige Nutzer, die Bedienungsanleitung wirklich zu lesen; auf deutsch 129 Seiten. Markstart war im April.
Noch ein iphone-Jäger: Das KM900 (Arena) von LG hat allerlei Multimedia-Features. Um den Überblick zu behalten, empfehlen einige Nutzer, die Bedienungsanleitung wirklich zu lesen; auf deutsch 129 Seiten. Markstart war im April. © WNM
Mit dem M900 und drei weiteren Modellen stieg der Notebook-Hersteller ACER im ersten Halbjahr 2009 in den Smartphones-Markt ein. Das M900 erinnerte mit seinem riesigen Touchscreen an Konkurrenzmodelle von HTC  und richtete sich vor allem an Geschäftskunden.
Mit dem M900 und drei weiteren Modellen stieg der Notebook-Hersteller ACER im ersten Halbjahr 2009 in den Smartphones-Markt ein. Das M900 erinnerte mit seinem riesigen Touchscreen an Konkurrenzmodelle von HTC und richtete sich vor allem an Geschäftskunden. © WNM
Das Palm Pre mit Multitouch konnte laut den Testern von xonio.com als erster Konkurrent das, was das iPhone kann: Auf dem Touchscreen Funktionen per Multitouch mit zwei Fingern bedienen.
Das Palm Pre mit Multitouch konnte laut den Testern von xonio.com als erster Konkurrent das, was das iPhone kann: Auf dem Touchscreen Funktionen per Multitouch mit zwei Fingern bedienen.
Mit einem Einführungspreis von 699 Euro startete das Sony Ericsson Satio. Es richtet sich mit seiner 12,1-Megapixel-Kamera vor allem an Fotofans.
Mit einem Einführungspreis von 699 Euro startete das Sony Ericsson Satio. Es richtet sich mit seiner 12,1-Megapixel-Kamera vor allem an Fotofans. © WNM
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Die Nutzung des heimischen WLAN-Netzwerks sei eine weitere Möglichkeit, um sich vor tückischen Kostenfallen zu schützen. Denn die sogenannte App-Abzocke funktioniert nur bei Geräten, die per eingelegter SIM-Karte eine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen. Das Smartphone sollte deshalb so eingestellt sein, dass es zu Hause automatisch vom Mobilfunknetz in das heimische Netzwerk wechselt, raten die Verbraucherschützer.

Einen Musterbrief an den Mobilfunkanbieter für die Einrichtung einer Handysperre oder für die Beschwerde über einen Rechnungsposten bietet die Verbraucherzentrale NRW auf ihrer Internetseite an. (dapd)

Die 10 besten Foto-Apps

Es ist eine der einfachsten und eine der lustigsten Apps: ShakeItPhoto tut so, als ob das Bild, das man gerade gemacht hat, ein Polaroid sei - komplett mit... Foto: Monika Idems
Es ist eine der einfachsten und eine der lustigsten Apps: ShakeItPhoto tut so, als ob das Bild, das man gerade gemacht hat, ein Polaroid sei - komplett mit... Foto: Monika Idems
... krächzendem Rausschiebe-Geräusch. Schütteln kann man das Bild... Foto: Monika Idems
... krächzendem Rausschiebe-Geräusch. Schütteln kann man das Bild... Foto: Monika Idems
...auf dem iPhone-Bildschirm auch, wie man's mit Polaroids gern getan hat, um das Entwickeln zu beschleunigen. Für 1,59 Euro...
...auf dem iPhone-Bildschirm auch, wie man's mit Polaroids gern getan hat, um das Entwickeln zu beschleunigen. Für 1,59 Euro...
...gibt's zwei verschiedene Rahmen und immer herrlich übersättigte Farben. Das Beabeiten...
...gibt's zwei verschiedene Rahmen und immer herrlich übersättigte Farben. Das Beabeiten...
...ist bei der App TiltShift weniger spektakulär, das Ergebnis macht dafür richtig Spaß: Es imitiert den Effekt von furchtbar teuren Tilt-Shift-Objektiven, mit denen die Schärfe-Ebene in einem Foto verlagert werden kann, so dass der Eindruck von Miniaturen... Foto: Monika Idems
...ist bei der App TiltShift weniger spektakulär, das Ergebnis macht dafür richtig Spaß: Es imitiert den Effekt von furchtbar teuren Tilt-Shift-Objektiven, mit denen die Schärfe-Ebene in einem Foto verlagert werden kann, so dass der Eindruck von Miniaturen... Foto: Monika Idems
...entsteht. Das Benutzen der App - es gibt auch andere mit dem gleichen Effekt - braucht...
...entsteht. Das Benutzen der App - es gibt auch andere mit dem gleichen Effekt - braucht...
...ein bisschen Übung, wird aber in der App (1,59 Euro) auch erklärt. Gratis...
...ein bisschen Übung, wird aber in der App (1,59 Euro) auch erklärt. Gratis...
...ist die App Adobe Photoshop Express App. Basis-Bildbearbeitung gehört zum Programm, etwa drehen, schneiden oder Kontrast und Sättigung verändern. Dazu kann man ein paar Effekte ausprobieren oder...
...ist die App Adobe Photoshop Express App. Basis-Bildbearbeitung gehört zum Programm, etwa drehen, schneiden oder Kontrast und Sättigung verändern. Dazu kann man ein paar Effekte ausprobieren oder...
...das Bild in ein schwarz-weißes verwandeln und in einen Rahmen packen. Mit den Bildbearbeitungsprogrammen aus dem Haus Adobe hat die App nicht so sehr viel gemein, da gibt es welche, die mehr drauf haben - aber auch was kosten. Genauer ist zum Beispiel... Foto: Monika Idems
...das Bild in ein schwarz-weißes verwandeln und in einen Rahmen packen. Mit den Bildbearbeitungsprogrammen aus dem Haus Adobe hat die App nicht so sehr viel gemein, da gibt es welche, die mehr drauf haben - aber auch was kosten. Genauer ist zum Beispiel... Foto: Monika Idems
...Photogene (1,59 Euro): Die Benutzeroberfläche ist nicht die eleganteste, dafür ist die App übersichtlich, für Anfänger...
...Photogene (1,59 Euro): Die Benutzeroberfläche ist nicht die eleganteste, dafür ist die App übersichtlich, für Anfänger...
...leicht zu benutzen und für Fortgeschrittene immer noch interessant. Ganz grundlegende...
...leicht zu benutzen und für Fortgeschrittene immer noch interessant. Ganz grundlegende...
...Bildbearbeitung funktioniert hervorragend, Spielereien wie Sprechblasen sind aber auch noch mit dabei. Apropos Spielerei: Richtig viele... Foto: Monika Idems
...Bildbearbeitung funktioniert hervorragend, Spielereien wie Sprechblasen sind aber auch noch mit dabei. Apropos Spielerei: Richtig viele... Foto: Monika Idems
...Filter hat die App Picture Show zu bieten. Mit den Rahmen und den Oberflächen-Effekten entstehen...
...Filter hat die App Picture Show zu bieten. Mit den Rahmen und den Oberflächen-Effekten entstehen...
...für den Preis von 79 Cent unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die man selbst auswählen oder zufällig...
...für den Preis von 79 Cent unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die man selbst auswählen oder zufällig...
...zusammenstellen lassen kann. Weniger Kontrolle... Foto: Monika Idems
...zusammenstellen lassen kann. Weniger Kontrolle... Foto: Monika Idems
...gibt's bei Hipstamatic: Die App ist sehr aufwändig designt und erinnert in ihren Effekten an die Plastik-Kamera Hipstamatic 100, die...
...gibt's bei Hipstamatic: Die App ist sehr aufwändig designt und erinnert in ihren Effekten an die Plastik-Kamera Hipstamatic 100, die...
...in den frühen 80ern produziert und nicht sehr gut verkauft wurde. In der App... Foto: Monika Idems
...in den frühen 80ern produziert und nicht sehr gut verkauft wurde. In der App... Foto: Monika Idems
...kann man
...kann man "Objektive" und "Filme" wählen, womit sich der Einfluss auf die Effekte erschöpft. Mit Hipstamatic lassen sich keine Fotos nachbearbeiten, sondern nur...
...welche schießen. Die App ist realtiv langsam in der Verarbeitung der Fotos. Sie kostet 1,59 Euro in der Basisausstattung, dazu kommen die Objektiv-Film-Pakete, die man in der App kaufen kann. Weitaus mehr... Foto: Monika Idems
...welche schießen. Die App ist realtiv langsam in der Verarbeitung der Fotos. Sie kostet 1,59 Euro in der Basisausstattung, dazu kommen die Objektiv-Film-Pakete, die man in der App kaufen kann. Weitaus mehr... Foto: Monika Idems
...Wahlmöglichkeiten bietet Camera+: Ähnlich wie bei Picture Show lassen sich Effekte und Rahmen kombinieren - und wie bei den meisten beliebten Apps gibt's ein großes Angebot an...
...Wahlmöglichkeiten bietet Camera+: Ähnlich wie bei Picture Show lassen sich Effekte und Rahmen kombinieren - und wie bei den meisten beliebten Apps gibt's ein großes Angebot an...
...Retro-Effekten, die gerne mal Plastik-Kameras imitieren. Darum geht's... Foto: Monika Idems
...Retro-Effekten, die gerne mal Plastik-Kameras imitieren. Darum geht's... Foto: Monika Idems
...bei AutoStitch Panorama allerdings nicht: Die App setzt Fotos, die sich genug überschneiden,...
...bei AutoStitch Panorama allerdings nicht: Die App setzt Fotos, die sich genug überschneiden,...
...zu Panoramen zusammen und gleicht die Belichtung auch noch aus. Schnell, leicht und mit 79 Cent günstig. Etwas... Foto: Monika Idems
...zu Panoramen zusammen und gleicht die Belichtung auch noch aus. Schnell, leicht und mit 79 Cent günstig. Etwas... Foto: Monika Idems
...teurer ist CrossProcess: Die App stammt von den selben Entwicklern wie ShakeItPhoto, macht auch Krächzgeräusche und lässt die Fotografen beim Entwickeln zusehen. Für 1,59 Euro gibt's...
...teurer ist CrossProcess: Die App stammt von den selben Entwicklern wie ShakeItPhoto, macht auch Krächzgeräusche und lässt die Fotografen beim Entwickeln zusehen. Für 1,59 Euro gibt's...
..ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten und wirklich schöne Analog-Effekte. Die hat auch... Foto: Monika Idems
..ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten und wirklich schöne Analog-Effekte. Die hat auch... Foto: Monika Idems
...CameraBag zu bieten: Die App war eins der frühen Filter-Programme, die entstanden, um die schlechten iPhone-Fotos interessanter zu machen. Viele... Foto: Monika Idems
...CameraBag zu bieten: Die App war eins der frühen Filter-Programme, die entstanden, um die schlechten iPhone-Fotos interessanter zu machen. Viele... Foto: Monika Idems
...Fotografen schwören noch immer auf die
...Fotografen schwören noch immer auf die "Kameratasche", in der Effekte auch schon mal treffend "1974" heißen. Die App kostet 1,59 Euro und ist... . Foto: Monika Idems
...ganz leicht zu bedienen: Foto schießen oder aus der Bibliothek laden und gucken...
...ganz leicht zu bedienen: Foto schießen oder aus der Bibliothek laden und gucken...
...welcher Filter am besten passt:
...welcher Filter am besten passt: "Helga" imitiert die alte Holga,...
...
..."Lolo" macht auf Lomo,...
...
..."Instant" auf Polaroid und...
...
..."1974" auf - genau, verblichene Mittsiebziger-Fotos. CameraBag war als iPhone-App schon so erfolgreich, dass es das Programm inzwischen auch für ausgewachsene Rechner gibt.
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